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Die Schweizer haben sich klar gegen eine neue Minarette entschieden.?

Wie würde Deutschland entscheiden, wenn das Volk abstimmten dürfte. Und mit welcher Begründung?

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16 Comments »

 
  • erhardgr sagt:

    Wenn das Volk entscheiden würde, wäre die knappe Mehrheit gegen Minarette, aber nicht gegen Moscheen überhaupt.
    Minarette verändern das Bild einer Stadt und einer Landschaft und können als Zeichen der machtvollen Eroberung durch den Islam interpretiert werden. Moscheen sind einfach Versammlungsräume mit einer Nische Richtung Mekka, oft von außen gar nicht erkennbar.
    In Düsseldorf durften die Lutheraner und Reformierten im 17. Jhd. auch je eine Kirche bauen, aber ohne Turm, ohne Glocken und 50m von der Straße entfernt in einem Hinterhof, der nur durch zwei Tore betretbar war.
    Ich referiere das nur und sage nicht, ob es ein nachahmenswertes Beispiel wäre.

  • Thomas sagt:

    Immer schön Polemisch auf Moslemische Länder verweisen.
    Wobei doch meistens eine Sogenannte Amerikanische
    Doktrin doch die Diktatorische Politik erst bestimmt.
    Also es nicht zu einer wirklichen Demokratie kommen
    darf, was dann nämlich den Einfluß Amerikas sehr unter
    drücken würde.
    Aber mal ehrlich, welches Vorbild in dieser Welt soll den nun Umgesetzt werden
    das der Arabischen Länder, wo man angbelich keine Nicht Islmischen Versammlungsorte
    bauen dürfe und alle nicht Moslems verfolgt werden.
    Oder aber…
    ….. Unsere Demokratischen Werte, wo eben jeder, egal welcher Politischen oder
    Religiösen Klasse er angehört, sein Leben offen und nach außen auch frei
    gestalten darf?
    Ich denke mal langsam, es geht da eher bald bei uns zu wie in den Autoritären
    Staaten. Wobei wir eigentlich wohl damit nur beweisen, das wir immer noch im
    Grunde im Mittelalter und da zur Zeit der Kreuzzüge uns bewegen.
    Ach ja dann auch noch immer der Querschlag, das man da immer bei solchen
    Fragen und Antworten nur auf das Nazi Regime reduziert würde. Wir Europäer
    und zwar ohne ausnahme, haben da schon weit aus schlimmeres in dieser Welt
    und in der Menschengeschichte an Verbrechen angerichtet und dies im Namen
    eines Christlichen oder Jüdischen Gottes.
    Etwas was man aber gerne vergessen machen will und was in keinem Schulgeschichts
    Buch Europas auch deswegen vorkommt. Alleine deshalb würde eine Anti Minarrete
    Abstimmung in jedem Europäischen Land, auch Dank der Springer Presse, die in jedem
    Euro Land inzwischen ein HetzBlatt heraus gibt, weil sie dort eben einen Zeitungsverlag auf
    gekauft haben. Selbst in der Türkei ist dies der Fall. Wo sie dann aber gegen die Christen
    Hetzen. Schon komisch was. der Springerverlag hetzt beide Seiten gekonnte gegeneinander
    auf.
    Wir brauchen keine gleichgeschaltete Presse mehr, nei wir haben inzwischen eine Presse
    die bestimmt was wie und wo gemacht, gedacht und noch gesagt werden darf.

  • doitsuji sagt:

    Das hängt fast schon einzig und allein davon ab, welche Meinung die Bildzeitung verbreitet.
    Wenn in einem bestimmten Teil meiner Familie mal wieder einhellig irgendwelche unreflektierte, politische Parolen mit Verve vertreten werden, dann kann man fast zu 100% davon ausgehen, dass die Bildzeitung wieder ihre Meinung unters Volk gestreut hat. Eine ganze Menge Leute lesen diese Zeitung, aus unterschiedlichsten Gründen, und sei es nur der Umstand, dass man diese Zeitung ‚mal eben‘ in der Mittagspause lesen kann, und selbst kritischere Zeitgenossen bekommen ’subkutan‘ Meinungen untergejubelt, wenn sie die Bild häufiger lesen.
    Deshalb halte ich die Bild, und auch die anderen Medien, die mittlerweile unreflektiert diese Zeitung zitieren, als den bestimmenden Faktor. Die Bildzeitung kann man nicht unbedingt als ‚liberale Linkspresse‘ bezeichnen, weshalb man sich schon denken kann, welchen Tenor das Ganze dann haben dürfte.

  • Parinam sagt:

    Eine Volksabstimmung darüber würde in Deutschland nicht zugelassen werden.
    Ich gehe aber davon aus, dass das Ergebnis bei einer Volksabstimmung ähnlich wie in der Schweiz aussehen würde.
    NOCH , ….denn viel Zeit haben wir nicht mehr. Viele christliche Gemeinden arbeiten inzwischen mit den muslimischen zusammen. ( Friede, Freude, Eierkuchen )
    Auf die Begründunng, eine etwaige Volksabstimmung gar nicht erst zuzulassen, wäre ich auch sehr gespannt.
    Im Übrigen sind Moscheen, Kirchen, Synagogen, Bahai- Tempel und andere Sakral – Bauten, lediglich Orte an denen sich Gläubige bestimmter Glaubensrichtungen versammeln, um ein Gemeinschaftsgefühl hervor rufen zu können, nicht um die Größe eines Gottes und dessen Zunahme an Anhängern zu demonstrieren.
    Die Kirchenglocken der christlichen Kirchen, wenn sie noch so oft läuten würden , wie sie früher geläutet wurden, hatten/ haben den Sinn , an Sonn- und Feiertagen die Gläubigen zur Andacht zu rufen, oder in früher Zeit, als es nur wenige Uhren gab, die Zeit zu verkünden. ( Heute stark eingeschränkt wegen Ruhestörung, auf Veranlassung vieler
    “ Hörgeschädigter „)
    Die Größe und Höhe der Kirchenbauten richtete sich nach dem Reichtum und der Anzahl der Gemeindemitglieder.
    Prunkvolle D o m e und Kathedralen aber, die schon von weitem sichtbar sind, hatten/ haben auch den Sinn, den Menschen die Größe Gottes zu vermitteln und sollten, und das wirkt auf viele Gläubige immer noch, vermitteln, wie klein der Mensch vor Gott eigentlich ist. So kann ein Gefühl von Demut im Menschen entstehen.
    Minarette werden und wurden gebaut, um fünfmal am Tag die muslimischen Gläubigen zum Gebet zu rufen. Der Muezzin ruft aber in überwiegend christlichen Gegenden nicht zum Gebet.
    ( Wahrlich werden Minarette schon vorsorglich gebaut, weil sie an dem Tag, an dem Muslime entscheidend (und durch Mehrheitsbeschluss ) mitbestimmen können, der Muezzin das erste mal rufen kann )
    Momentan jedoch wäre der Sinn , dass es unbedingt Minarette geben müsse, aber nicht gegeben und dann kann man die Schweizer verstehen, die in diesen Minarett-Bauten nur die Absicht des verantwortlichen islamischen Klerus herauslesen:
    Die Demonstration der “ Macht “ der sich ausbreitenden Islamisierung., die natürlich auch einen politischen Hintergrund insofern hat, als dass es im Islam so gut wie keine Trennung von Islam- Glauben und Staat gibt. ( Mit Ausnahmen )
    Die Religionsfreiheit jedoch ist jedoch auch in der Schweiz, wie auch bei uns, weiterhin gewährleistet.
    Islam-Angehörige jedoch, welche zu einer anderen Religion wechseln, werden in vielen islamischen Ländern mit dem Tode bedroht.
    So sieht die Religionsfreiheit bei ihnen aus !
    Entscheidungs- Freiheit : Islam oder Tod.
    Auch bei uns in Deutschland ist die Religionsfreiheit ja gewährleistet.
    Die großen Sakralbauten aller Couleur jedoch müssen wohl nicht unbedingt sein.
    Die kleineren ( Kirchen ) verschwinden mangels Geld immer mehr .
    Betrifft die Christen :
    Hundertausende kleine Glaubens- Kreise ( ich nennen sie Licht- Kreise ) , mit höchstens 20 Menschen können ebenso ganz p r iv a t unter sich ihren Glauben leben….
    …….. Der Vorteil wäre sogar, dass sie von fast keiner anderen religiösen Seite her mehr angreifbar wären. ………
    Aus christlicher Sicht , ( Bibel )
    Christus :
    : “ Da, wo sich zwei oder drei in meinem Namen versammeln, bin ich mitten unter Euch ! „

  • jizzer sagt:

    Religionsfreiheit schön und gut.
    Aber alles hat seine Grenzen. So wie die Gesetze in den muslimischen Ländern von Ausländern zu akzeptieren sind, so sind es die deutschen bzw. schweizerischen Gesetze, die einzuhalten sind.
    Ein Minarett hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun.
    Wenn es nach der Mehrheit der Deutschen gehen würde, würden sich ca. 62% gegen Minarette aussprechen. Gleiches gilt in den anderen europäischen Staaten.

  • pedro sagt:

    Ich habe nichts gegen den Bau von Moscheen in Deutschland. Aber Menschenrechte sind keine Einbahnstraßen. Darum erwarte ich selbstverständlich, dass in islamischen Ländern auch christliche Kirchen gebaut werden dürfen. Das ist allerdings nicht der Fall. Weder die Türkei, die noch am besten damit umgeht, noch die arabischen Ländern sind Länder, die eine freie Religionsausübung ermöglichen.
    Darum ist es vertretbar, auch hier die islamische Religionsausübung in nicht fundamentalen Bereichen einzuschränken. Auch ohne Minarette kann man Moslem sein.
    Auch wäre ich für ein Verbot der Beschneidung bei Kindern und Jugendlichen, wenn diese nicht aus medizinischen Gründen notwendig ist. Hier steht das Recht auf Religionsausübung dem Menschenrecht der körperlichen Unverletzlichkeit gegenüber. Auch mit Vorhaut kann man beten und fromm sein.

  • Stille Glut sagt:

    Wenn es Gottes Wunsch gewesen wäre, daß der Tempel Salomons auch nach seiner Niederkunft weiter bestehen bleiben hätte können, stünde er noch heute.
    Diese ganzen Gebäude der verschiedenen Glaubensgemeinschaften dienen nur zur Verherrlichung eines verlorenen Glaubens, der abgelöst davon, nur noch als schwacher Schimmer in dieser Welt sein Licht abgibt. Schluß mit dem Glimmer und der Selbstbeweihräucherung, und her mit den aufrichtigen Christen, Moslems und sonstigen Gottesgläubigen.
    Jeder der weiß, was dem Anderen fehlt soll endlich aufstehen und ihm Hilfe leisten, und nicht hinter den hohen Mauern verbergen und laut schreiend die Gegend niederbrüllen.
    Was zählt sind die Taten, die in unserer Zeit so gut wie selten geschehen, weil jeder vom anderen denkt, daß er doch anfangen soll.
    Wir brauchen keine Gebäude solchen Ausmaßes, wir brauchen tätige Menschen, die Jesus als den Weg zu Gott annehmen und danach handeln.

  • Tommy sagt:

    Ich denke in Deutschland wäre die Entscheidung gegen Minarette noch viel deutlicher ausgefallen. Dies liegt daran, dass wir in Deutschland mit dem sogenannten politischen Islam viel mehr Probleme haben als die Schweizer. In der Schweiz kommen die meisten Moslems aus dem ehemaligen Jugoslawien und sind relativ gut integriert.

  • teo sagt:

    Da die Schweizer keine Anschläge befürchten können, können sie abstimmen wie sie wollen.
    Hier in Deutschland ist es anders, viele würden Angst bekommen.
    Leider kann Deutschland nicht immer entscheiden wie es will, weil auch nach 100 Jahren immer wieder Hitler ins Spiel gebracht wird.

  • Clara sagt:

    Ich habe absolut nichts gegen Minarette- wenn mir das auch wieder eine Menge Daumen runter bescheren wird. Ein Minarett gehört zur Moschee wie der Kirchturm zur Kirche.
    Ich verstehe diese ganze Aufregung überhaupt nicht.
    Meine Stimme, wenn ich sie denn abgeben dürfte, würde für Minarette ausfallen.

  • bierfass sagt:

    Religionsfreiheit bedeutet Versammlungsfreiheit, damit auch Möglichkeit der Baumaßnahmen. Bestimmungen der Bauverordnung, Zustimmung des Stadtrat, sind gesondert zu betrachten.
    Es ist auch Länderverschiedenheit denkbar.
    Ansonsten ist bekannt, dass zwei Kreise, jeweils dogmatisch-fundamentalistisch orientiert, am schlechtesten harmonieren. Andere fühlen sich höchsten mal genervt, vom Bessertum.

  • Fabian.A sagt:

    es ist doch egal ob das abgestimmt wird es verfassung widrig das gesetz also würden unsere karlsruher freunde das gleich wieder abschmetern

  • MK_1 sagt:

    Das ist sehr dumm dieses Gesetz.
    Ich meine das wäre als würde man die Kirchenglocke verbieten.
    Da würden sich die Christen ja auch nerven. Zumindest Einige.

  • NaturalB sagt:

    Ich verstehe den Unterschied zwischen einem Minarett und einem Kirchturm nicht, beides ist mir gleich lästig oder wurscht.

  • carolus sagt:

    Ich habe nichts gegen Minarette und würde auch nicht dagegen stimmen.

  • Tobias B sagt:

    Es müsste eine Volksentscheidung geben.

 

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