Es lag mir sehr daran, ein möglichst kontrastreiches Stück zu konzipieren. So entstand zunächst die „Introduktion“, eine sogenannte Einspiel-Intonation, mit der folgenden „Toccatina“ (attacca) als ersten Satz. Der verhaltene Beginn wird am Schluss nochmals zitiert, damit die anfängliche Atmosphäre ein gewisses Heimatrecht in den Köpfen der Zuhörer erfährt. Ich denke mit der „Fantasia balladeska“, der frechen „Burletta“, und dem abschließenden taktwechseln-heiteren „Rondino ritmico“ ist dieses Werk hinreichend kontrastreich gestaltet. Die Sätze können durchaus auch als Einzelstücke aufgeführt werden. Ich wünsche den Interpreten und den Hörern viel Freude. Hans-Günther Allers