Kirchenorgeln wurden zwar schon wesentlich eher eingesetzt (etwa 9. Jahrhundert), doch waren sie aufgrund ihres Preises erstmal nur Statussymbole, so dass sie zuerst in Bischhofskirchen, später (ab dem 11. Jahrhundert) auch in einigen Klosterkirchen verwendet wurden. Diese frühen Orgeln hatten aber längst nicht die Klangfülle und technischen Aspekte der späteren Orgeln, die in etwa ab dem 17./18. Jahrhundert eingesetzt wurden.
Im Laufe des 9. Jahrhunderts, begannen die ersten (Bischofs-)Kirchen in Westeuropa, sich Orgeln anzuschaffen, Klosterkirchen wohl erst ab dem 11. Jahrhundert. Die Kirchenorgel war zunächst ein Statussymbol, erst mit der Gotik entwickelte sie sich allmählich zum Hauptinstrument der christlichen Liturgie.