„Kandel beschreibt hundert Jahre Gehirnforschung als intellektuellen Krimi.“ (Tageszeitung )“Sowohl die Autobiografie als auch die Aufsatzsammlung führen in beeindruckender Weise vor, wie eine Forscherpersönlichkeit vom Rang Kandels ihre Fragestellung entwickelt und vor allem, wie ein solcher Forscher sie in experimentelle Designs übersetzt, also empirisch zugänglich macht. … Was Kandel auf der Ebene der Forschung vorzuweisen hat, ist eindrucksvoll und nach wie vor richtungweisend. Im Fall seiner Autobiografie wird sein Weg zur Erkenntnis durchgängig in die Lebensgeschichte eingebunden – eine intellektuelle Reise, die im europäischen des 20. Jahrhunderts beginnt und in einen amerikanisch geprägten intellektuellen Pragmatismus des 21. Jahrhunderts mündet, in dem es auch normal ist, dass 80-jährige Nobelpreisträger Start-ups gründen und erfolgreiche Jungunternehmer werden. … In beiden Fällen bekommt man aber eine Einführung in eines der faszinierendsten Gebiete der Wissenschaft der Gegenwart, und man bekommt diese von einer Person, die einen jenen Weg mitgehen lässt, den ihr eigenes Denken zurückgelegt hat.“ (Die Zeit )“Der Autor erweist sich in seinem Buch nicht nur als überaus gesellig und familienverbunden, sondern auch als ausgesprochener Team-Player, wenn es um die Bewältigung wissenschaftlicher Problem geht.“ (NZZ am Sonntag )