»Es ist das große Verdienst der Reportagen von Andrea Böhm, ein differenziertes, von Sympathie getragenes und gleichwohl kritisches Porträt Kongos und seiner Bewohner zu geben, ohne sich in apokalyptischer oder gar herablassenden Ausführungen zu ergehen. Ihr vorzügliche geschriebenes Buch, eine der besten deutschsprachigen Veröffentlichungen zu Afrika der letzten Jahre, bringt auch einer nichteingeweihten Leserschaft die komplizierten Konstellationen in diesem Land auf eindringliche Weise nahe.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung )»Ein berückendes Stück Reiseliteratur. Selten hat mich ein Buch so gepackt. Andrea Böhm ist eine Meisterin der Detailbeschreibung, also man riecht, schmeckt, hört dieses Land förmlich und ganz nebenbei erzählt sie afrikanische Kulturgeschichte, Kolonialgeschichte, Globalisierungsgeschichte sogar. Der Kongo rückt nah und das mit Verve. Man wünscht dem Buch viele Leser.« (MDR Figaro )»Dies Buch ist rundum gelungen. Andrea Böhm taucht völlig ein in dieses Land, erzählt von seinen verschiedenen Gesichtern. In ihre detailtreuen Beschreibungen mischt sie meisterhaft ihr profundes Wissen über die Geschichte und die Kultur des Landes. Sie mag das Land und seine Menschen, deren Leben eine einzige Improvisation ist, ohne Pause, ohne Ruhe. Und die deshalb das Krokodil verehren, „weil es uralt ist und jede Katastrophe auf der Erde überlebt hat“. Genau davon erzählt dieses wunderbare Buch meisterlich.« (Deutschlandradio Kultur )