Jazz war die Domäne der Unangepaßten in der Nazizeit und unter dem kommunistischen Regime. Niemand hat davon so hinreißend erzählt wie Josef Skvorecký. In seinen Erzählungen, die hier erstmals auf deutsch erscheinen, geht es um Erlebnisse und Schicksale junger Menschen, die ihrer Leidenschaft für den Jazz frönen, um Liebesgeschichten und komische Begebenheiten, in denen die politischen Zwänge und Gefahren ebenso aufscheinen wie eine unbändige Lebensfreude.