Berendts Autobiographie besticht durch ihre schonungslose und großzügige Offenheit, die dem Leser Einblick in das Leben und Denken eines Vor- und Querdenkers gewährt. Er erzählt von seinen Begegnungen mit den Großen des Jazz, ebenso wie von Liebe, Sex und Drogen, von Rebellion und von seiner intensiven Beschäftigung mit dem, was hinter den äußeren Dingen liegt. Der Autor hinterfragt sich, seine Geschichte und seine Zeit, er stellt gewohnte Denkmechanismen und Wahrnehmungen in Frage und kommt auf beeindruckende Weise auf immer neuen Wegen zu immer derselben Antwort: Wenn Du das Geheimnis Deines Lebens ergründen willst – suche nicht in der Welt, suche bei Dir.