Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1, Keine, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zum Unterrichtsentwurf gehörte ursprünglich eine CD – diese kann hier nicht mitgeliefert werden. , Abstract: Als Ausformung eines handlungsorientierten Unterrichtes, welchen zahlreiche aktuelle musikpädagogische Konzepte empfehlen, wird die Gruppenimprovisation als etwas betrachtet, das sowohl Chancen als auch Schwierigkeiten bietet. Oftmals wagen sich Musiklehrer selbst nicht an diese Musizierform heran, weshalb dieser Weg erst Recht nicht beim Klassenmusizieren gewählt wird. Konkrete Modelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wurden publiziert, jedoch sind diese meist nicht problemlos auf den schulischen Klassenunterricht zu übertragen. Im Gegenteil wird die reale Situation, die sich durch hohe Schülerzahl und beschränkte zeitliche, räumliche und materielle Mittel auszeichnet, als Worst-Case-Szenario beschrieben.Die von mir vorgestellten Unterrichtsmodelle sind bewusst der suboptimalen Realsituation angepasst, in der 20 bis 30 Schüler gleichzeitig in einem Raum im zeitlichen Rahmen von maximal 45 Minuten musizieren sollen. Die Vielfalt in den hier vorgestellten Modellen soll sich in den Formen des Improvisierens (Improvisation über ) ausdrücken, nicht so sehr in den verwendeten Tonerzeugern (Improvisieren auf ).