Am 1. Juli 2005 hat Herwig Roggemann sein 70. Lebensjahr vollendet. Diesem Anlaß ist diese Festschrift gewidmet, die Beiträge aus Theorie und Praxis zu Themen aus dem Bereich der Rechtsentwicklung in Mittel- und Osteuropa, der Entwicklung auf dem Balkan, der Deutschen Einheit, aus dem Internationalen Strafrecht sowie zu Kunst und Recht vereint. Der Band wird zudem bereichert durch Beiträge zu verschiedenen Themen und mit einigen an den Jubilar gerichteten Gruß- und Dankesworten. Die Beiträge dieser Ausgabe können nur einen kleinen Ausschnitt des wissenschaftlichen Schaffens des Herwig Roggemann abbilden, das stets geprägt von dem Bestreben war und ist, im Rahmen seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit den Kontakt der Wissenschaft zur Praxis zu suchen und nachhaltig zu fördern. Seine – auch durch die Beiträge in dieser Festschrift dokumentierten – engen Verbindungen zu ehemaligen Studenten und Doktoranden auch noch nach vielen Jahren belegen dies ebenso eindrucksvoll wie seine Erfolge bei der Gewinnung von Forschungsprojekten. Herwig Roggemann ist aber auch immer ein Internationalist gewesen. Staats- und Systemgrenzen zu überwinden ist ihm ein stetes Anliegen gewesen. Seine frühzeitig – weit vor dem Systemwechsel in den mittel- und osteuropäischen Staaten einsetzende – regelmäßige internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit u. a. mit Universitäten, Akademien und Instituten in Moskau, Warschau, Prag, Sofia, Zagreb, Split, Dubrovnik, Siracusa; die Organisation und Leitung zahlreicher auch internationaler Forschungsprojekte bis hin zur anerkannten Reihe Internationaler Osteuropa-Symposien und internationaler Konferenzen und Seminare sind hierfür ein eindrucksvoller Nachweis. Ein Verzeichnis der Schriften des Jubilars rundet das Werk ab.