Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaft – Bank, Börse, Versicherung, Note: Sehr gut, Fachhochschule Joanneum in Graz, 8020 Graz (Bank- und Versicherungswirtschaft), Veranstaltung: BVW: Versicherungsprodukte – Prämienkalkulation, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind Expeditionen, Bergsteigen, Felsklettern, Eisklettern, Varianten-Schifahren und Snowboarden und Schitourengehen wirklich ein so ein hohes Risiko?Wenn man einen kleinen Streifzug durch die Medienlandschaft Österreichs macht, verstärkt sich jedenfalls dieser Eindruck des extremen Risikos des Bergsports. In der Praxis handelt es sich bei Extremsportlern überwiegend um Männer, wobei der Frauenanteil sukzessive steigt. Extremsportler weisen eine überdurchschnittliche Bildung und überdurchschnittliche Intelligenz auf, und unter den Freeclimbern sind vermehrt Hochschulprofessoren und Universitätsprofessoren zu finden. Das entspricht nicht dem klassischen Bild von Extremsportlern. In der Privatversicherung müssen Personen mit höherem Risiko eine höhere Prämie bezahlen. In der Lebensversicherung werden daher für Sonderrisken Risikozuschläge verrechnet. Zu diesen Sonderrisken zählen neben Berufs- und Aufenthaltsrisken auch Extrem- oder Risikosportarten. Welche Sportart ist nun aber „extrem“ und „risikoreich“?