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Focus-Jahrbuch 2005 [Gebundene Ausgabe]

Zeit-Budget-Studien: banal und beliebig? Namhafte Autoren diskutieren im FOCUS-Jahrbuch 2005 zum Thema Zeitbudget-Forschung. Wie intensiv werden Medien genutzt? Wäsche bügeln, telefonieren oder kochen – was machen die Deutschen beim Fernsehen? Wie viel Zeit verbringt jeder Einzelne mit der Lektüre von Printmedien? Diese und weitere Fragen zum Schwerpunktthema Zeitbudget-Forschung werden im FOCUS-Jahrbuch 2005 kontrovers diskutiert. In weiteren Beiträgen geht es unter anderem um Hirnforschung, Online-Werbung, Plakatforschung und allgemeine Erkenntnisse zur Werbewirkung. Der Herausgeber Wolfgang J. Koschnick zweifelt in seinem Beitrag „Gute Zeiten, schlechte Zahlen“ am heuristischen Wert der Zeitbudgetstudien. Thomas Sudholt und Eckhard Preis beleuchten in ihrem Aufsatz „Time-Budget-Studien liefern Basisdaten für die Mediastrategie“ die positiven Aspekte der Forschung. Dirk Engel fragt sich, ob die Media-Uhren noch richtig ticken. „Substitution durch Online-Medien“ beschäftigt Nikolaus Schmitt-Walter. „Die FOCUS-Jahrbuch-Reihe hat sich in der Werbe- und Mediabranche nur ein Jahr nach dem Start als feste Größe etabliert. Auf Grund des positiven Echos in der Fachwelt konnten wir für das aktuelle Jahrbuch wieder viele namhafte Köpfe gewinnen. Im FOCUS-Jahrbuch 2005 wird das Thema Zeitbudget-Forschung als ein Schwerpunkt diskutiert. Die Beiträge zeigen, wie kontrovers das Thema beurteilt wird“, erläutert Frank-Michael Müller, Geschäftsführer FOCUS Magazin Verlag, zum Erscheinen der Essay-Sammlung. Ned Anschuetz greift in seinem Keynote-Beitrag ein ganz anderes Thema auf. Der bekannte amerikanische Werbeforscher stellt die provokante These auf, dass der nächste neu gewonnene Käufer immer am wertvollsten ist, und wirft damit alle bisher akzeptierten Vorstellungen über Marktsegmentierung über Bord. Wolfgang J. Koschnick plädiert in seinem Beitrag „Ein Requiem für AIDA“ dafür, die viel geliebten Stufenmodelle der Werbewirkung wie AIDA, DAGMAR, AIDCAS endlich zu Grabe zu tragen. Die FOCUS-Jahrbuch-Reihe fügt sich nahtlos in andere editorische Projekte des FOCUS Magazin Verlags ein. Sie ergänzt und vertieft laufend die längerfristig angelegten Datenbanken und Nachschlagewerke durch aktuelle Darstellungen von neueren Entwicklungen. Jahr für Jahr wird ein Schwerpunktthema behandelt. Zum Autorenkreis im vergangenen Jahr zählten unter anderem: Erwin Ephron, der weltweit führende Kopf der Media- und Werbeforschung, Manuel Dähler, Michael Pusler, Christian Scheier, Matthias Steinmann und Karl Steurer.

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