Seminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Wirtschaft – Volkswirtschaftslehre, einseitig bedruckt, Note: 1, Universität St. Gallen (Schweizerische Direktion für Entwicklungszusammenarbeit), Veranstaltung: Internationale Entwicklungspolitik und -zusammenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Jahrzehnte, nachdem sich Aids als eine der grossen Bedrohungen für das menschliche Leben erwiesen hat, ist die Krankheit in Afrika zu einer der häufigsten Todesursachen geworden. Die verheerende Epidemie fordert ebenso viele Todesopfer wie die Kriege, Hungersnöte und Naturkatastrophen, die den Kontinent heimsuchen. Die Beseitigung der Armut gilt als entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche Bekämpfung von HIV und Aids. (Atlas der Weltglobalisierung, S. 184)Die vorliegende Arbeit präsentiert die schweizerische humanitäre Hilfe im Zusammenhang mit HIV/AIDS und geht insbesondere auf die spezielle Problematik Afrikas bei der HIV Diskussion ein. Nach einer ersten Einschätzung des Ausmasses der Pandemie, ihrer Auswirkungen und der Betrachtung von möglichen Massnahmen zum Kampf gegen AIDS wird im Hauptteil der schweizerische Beitrag im Rahmen von multilateralen Organisationen präsentiert. Die Arbeit analysiert auch das schweizerische Engagement bei nicht-staatlichen Organisationen und zeigt anschliessend den Ansatz der AIDS-Politik der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) auf. Im Schlusskapitel werden die Schlussfolgerungen mit Hansjürg Ambühl (ehem. Head Africa Division, DEZA) diskutiert und ein Ausblick auf die Chancen eines nachhaltigen Kampfes gegen AIDS, bezogen auf die Grenzen der Schweizer Möglichkeiten, gewagt.