Freiwillige Vereinbarungen in der europäischen Umweltpolitik am Beispiel der ACEA-Vereinbarung [Taschenbuch]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik – Int. Politik – Thema: Umweltpolitik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Fachbereich Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Neue Modi der Steuerung im europäischen Mehrebenensystem, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […]1.2 FragestellungWie ist die FV in die aktuelle Governance-Debatte innerhalb der Politikwissenschaft einzuordnenund welche Chancen und Risiken entstehen durch das Steuerungsinstrument der FV?Warum wurde eine FV als Steuerungsinstrument für die CO2-Reduzierung bei Kraftfahrzeugengewählt und warum scheiterte eben diese?1.3 VorgehensweiseZur Beantwortung dieser Fragestellung wird im zweiten Kapitel dieser Arbeit eine kurze Erläuterungder aktuellen Debatte um den Begriff Governance sowie die Debatte um so genannteNeue Modi der Steuerung bzw. neue Steuerungsinstrumente durchgeführt. Das dritteKapitel beschäftigt sich dann detailliert mit dem Instrument der FV. Zunächst wird eine Definitionerarbeitet, bevor die Vor- und Nachteile von FV erläutert werden. Dies geschieht bereitsmit Blick auf die im vierten Kapitel als Fallbeispiel untersuchte ACEA-Vereinbarung.Hierfür wird in einem kurzen historischen Abriss die Entstehung und der Inhalt der ACEAVereinbarungdargestellt. Im zweiten Teil des vierten Kapitels werden dann die Gründe fürdass Scheitern und die daraus seitens der EU-Kommission gezogenen Konsequenzen aufgezeigt.Der dritte Teil des vierten Kapitels beschäftigt sich dann mit der Frage nach notwendigenRahmenbedingen für erfolgreiche FV und stellt eine Verbindung zwischen diesen Rahmenbedingungenund dem Scheitern der ACEA-Vereinbarung auf. Das Fazit greift die Fragestellungabschließend auf und enthält ebenfalls ein Plädoyer für das die Nutzung von FV imBereich der europäischen Umweltpolitik.[…]