Zwischen Fraktionszwang und freiem Mandat: Eine Untersuchung des fraktionsabweichenden Stimmverhaltens im schweizerischen Nationalrat zwischen 1996 und 2005 [Gebundene Ausgabe]

Parlamentsmitglieder sind Diener mehrerer Herren. Dies gilt in besonderem Masse für die Schweiz, wo vielfältige Anreize für fraktionsabweichendes Stimmverhalten bestehen. Die vorliegende Studie untersucht erstmals anhand eines umfassenden Datensatzes zum Nationalrat der Jahre 1996 bis 2005, wie sich Fraktionsabweichungen in den vier Regierungsparteien CVP, FDP, SP und SVP politikwissenschaftlich erklären lassen und vermittelt gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Funktionsweise des schweizerischen Parlamentssystems.

Grauzone und die Zürcher Jugendunruhen [Taschenbuch]

Gesellschaftliche Veränderungen werden selten von jenen herbeigeführt, die sich in bestehende soziale Strukturen eingefügt und sich mit ihnen abgefunden haben. Meist sind es die nachkommenden Generationen, welche die existenten Systeme hinterfragen, in denen sie aufwachsen und in die sie sich eingliedern sollen. Musik begann im Selbstfindungsprozess Jugendlicher und junger Erwachsener von dem Moment an eine wachsende Rolle zu spielen, als das Kulturgut Musik , vor allem durch die Verbreitung des Radios, einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich wurde. So ist es also nicht weiter erstaunlich, dass sich die sinnsuchenden Jugendlichen immer stärker nicht nur über Kleidung und politische Gesinnung definierten, sondern durch ein ganzes Gedankensystem, welches all diese Komponenten miteinander und mit dem passenden Musikstil verband.

Links für Lesben. Internet-Adressbuch 2004 [Taschenbuch]

Über 1.000 lesbenrelevante Links hat die Herausgeberin im ersten deutschsprachigen Internet-Adressbuch für lesbische Frauen recherchiert. Von lesbischen Musikerinnen über Beratungseinrichtungen, von Künstlerinnen bis Themen wie Kinderwunsch oder Transgender – in dem kurz aber prägnant kommentierten, übersichtlich und gewissenhaft erstelltem Sammelband findet frau alles, was sie begehrt.

Academic Entrepreneurship: Unternehmertum in der Forschung [Broschiert]

Die Frage, wie aus Forschungsergebnissen in Form „roher“ Technologien wertschaffende Unternehmen entstehen, wird angesichts drohender Wohlstandsverluste gerade in klassischen Industrienationen von Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zunehmend diskutiert. Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen sollen nicht nur unternehmerisch denken, sondern auch handeln. Damit Unternehmensgründungen aus der Forschung wertvolle Beiträge zur Schaffung von Arbeitsplätzen, Innovation und regionalem Wohlstand leisten können, müssen akademische Gründer ihre Technologien in marktgerechte Produkte überführen können. In der Praxis ist akademisches Entrepreneurship bislang jedoch ein relativ schwach verstandenes Phänomen. Dieser Sammelband umfasst aktuelle Studien zu Einflussgrößen des Wachstums akademischer Spin-offs. In konzeptionellen Beiträgen wird dargelegt, mit welchen Methoden und Instrumenten sich Unternehmertum in Forschungseinrichtungen gezielt fördern lässt. Fallstudien geben sehr anschaulich einen Einblick in das Management und die institutionelle Unterstützung akademischer Unternehmensgründungen.

Sind Staaten in ihrer Verwendung des Dispute Settlement Systems der WTO voreingenommen? [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik – Int. Politik – Thema: Int. Organisationen u. Verbände, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar: Internationale Organisationen und Kooperation“, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 10-seitiger Anhang , Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren dazu führen,dass Staaten beim Dispute Settlement Body der Welthandelsorganisation Klage erheben, bzw. ob eine gewisse Systematik erklärt werden kann. Dass reiche Staaten häufig klagen, scheint auf der Hand zu liegen, da sie in größerem Umfang handeln. Um diese Tendenz nachweisen zu können, werden die Zusammenhänge zwischen Klagehäufigkeit (abhängige Variable) und GDP, militärischer Macht und Humankapital (unabhängige Variablen) seit Bestehen der WTO untersucht.This research design paper focuses on the question, which factors influence States to use the Dispute Settlement System of the World Trade Organization, or rather, if there is a systematical use by the larger nations. It seems to be obvious that stateswho are large and rich complain more often. To prove if the use is biased, this paper will test the coherency among the frequency of complaints and the GDP per capita, the military strength and the human capital since the foundation of the WTO.

Strategische Allianzen im Luftverkehr [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Wirtschaft – Beschaffung, Produktion, Logistik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein – Hochschule für Wirtschaft, 29 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die weltweite Luftverkehrsbranche ist geprägt von Wandel und Dynamik. War es vorJahren noch unvorstellbar, dass Fluggesellschaften wie Pan Am (USA) oder Sabena(Belgien) vom Markt eliminiert werden oder sogar die auf ihre Unabhängigkeit stolzeSchweizer Gesellschaft Swiss Air von der Deutschen Lufthansa übernommen wird, sosind dies Zeichen der Veränderungen und Dynamik, die die Luftverkehrsbranchebewegen. Mit den Worten „Keiner kann mehr alleine“ skizziert Wolfgang Mayrhuber,Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa, im März 2005 die aktuelle Situationim internationalen Luftverkehrsmarkt daher sehr passend.Im Luftverkehr herrscht zudem eine sehr restriktive Wettbewerbsordnung. Demorganischen Unternehmenswachstum als auch dem externen Wachstum etwa durchFusionen mit anderen Unternehmen stehen hohe Hürden im Weg. Denn auf der einenSeite ist es für Fluggesellschaften aufgrund der Vielzahl von Vereinbarungen zwischeneinzelnen Ländern schwierig, in andere Regionen vorzudringen, da ihnen hierzu dieentsprechenden Verkehrsrechte fehlen. Auf der anderen Seite scheitern Fusionen anKlauseln, die Verkehrsrechte der Fluggesellschaften an deren nationales Eigentumknüpfen. Größenvorteile und Synergieeffekte durch Expansion oderUnternehmenszusammenschlüsse, die in anderen Branchen längst üblich sind, sind imLuftverkehr bislang nur sehr eingeschränkt möglich.Aus diesen Gründen suchten Fluggesellschaften nach Möglichkeiten, um sich imAusland einen Marktzutritt zu verschaffen. Seit einigen Jahren etablierten sichPartnerschaften mit anderen Unternehmen im internationalen Luftverkehr ohne oder mitnur geringer gegenseitiger Kapitalbeteiligung. Diese strategischen Allianzen gingenmeist aus zweiseitigen Partnerschaften einzelner Fluggesellschaften hervor, denen sichnacheinander weitere Airlines anschlossen.

IT-Risiko-Management mit System [Gebundene Ausgabe]

Der praxisbezogene Leitfaden für das IT-Risiko-Management im Unternehmen. Systematisch werden die Risiken rund um IT-Systeme, IT-Projekte und IT-Dienstleistungen behandelt. Der Leser erhält alles, was zur Analyse und Bewältigung dieser Risiken methodisch erforderlich ist, um es in der Praxis sicher umsetzen zu können. Ein beispielhafter Risiko-Management-Prozess zeigt auf, wie die IT-Risiken zusammen mit anderen wichtigen Risiken in die Management-Prozesse des Unternehmens einbezogen werden. Auf diese Weise wird den Anforderungen der „Corporate Governance“ zum Wohle des Unternehmens umfassend Rechnung getragen.

Umweltfreundliche Sport-Großveranstaltungen [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport – Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Sport und Naturschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportveranstaltungen in der freien Landschaft haben in Deutschland Tradition.Volkswandertage, Turnfeste oder Volksla ufe wurden und werden schon seit Anfangdes letzten Jahrhunderts durchgefu hrt. Die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung wurde weitgehend als ein Zeichen der Sport- und derNaturverbundenheit verstanden. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch anju ngere Stro mungen wie an die Trimm-Dich-Bewegung in den siebziger Jahren, diemit der Einrichtung von zahlreichen Trimm-Parks im Wald einherging. Das Spektrum der Natursportaktivita ten befindet sich jedoch im Wandel. Mit dem Wandel in denAktivita ten haben sich zugeho rige Veranstaltungen gewandelt. ModerneVeranstaltungen heißen „Events und pra sentieren sich gerne publikums- undmedienwirksam gerne groß und laut, aggressiv und spektakula r. Entsprechend diesem selbst transportierten Bild erfolgt die Wahrnehmung von Events in Teilen derO ffentlichkeit: Die umgebende Landschaft dient als Kulisse einer geschicktenmedialen Inszenierung, welche kommerziell vermarktet wird. Ohnehin knappbemessene naturnahe Landschaften werden intensiv als Wettkampfarena genutzt. Die Sportler sind „Heroen einer ganz auf „Fun und „Action ausgerichtetenSportgemeinde, deren Wahrnehmung sich ausschließlich nach Innen richtet, denNaturraum als Spielplatz gebrauchend im Bestreben, Ihren Helden nachzueifern.Wie die Realita t tatsa chlich aussieht, kann allerdings nicht aus der Wahrnehmung einzelner Interessengruppen abgeleitet werden. So stellt sich nicht zufa lligzunehmend die Frage nach der o kologische Vertra glichkeit von Sportveranstaltungenin der freien Landschaft. Vielfach wird der Natursport als zentraler Tra ger des Sport-Umwelt Konflikts gebrandmarkt. Im Spannungsfeld zwischen O kologie, O konomie und Sozialem befindet sich der Sport in einer unbefriedigenden Situation, die es zuverbessern gilt. Wie sieht es jedoch aus, wenn Großveranstaltungen im Sport inGroßsta dten stattfinden? Tragen sie zu einer Ru ckeroberung urbaner Ra ume bei?Und wenn ja, spielt dies u berhaupt eine Rolle, da die Austragungen von Großveranstaltungen in der freien Natur und die damit verbundenen Einflu sse auf dieUmwelt u berwiegen?

Suchmaschinen im Tourismus: Der Stellenwert von Suchmaschinen in einer der führenden eBusiness-Branchen [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Touristik / Tourismus, einseitig bedruckt, Note: -, Fachhochschule Salzburg (EMTA / IMT), Veranstaltung: Diplomandenseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Google is my rapid-response research assistant. On the run-up to a deadline, I may useit to check the spelling of a foreign name, to acquire an image of a particular piece of military hardware, to find the exact quote of a public figure, check a stat, translate a phrase, or research the background of a particular corporation. It s the Swiss Army knifeof information retrieval. So beschreibt der Cartoonist Garry Trudeau in Langville/Mayer (2006: 4) den Stellenwert der Suchmaschine Google in seinem täglichen Leben und zeigt damit auf, dass zur Informationssuche in der online verfügbaren Flut an Daten Suchmaschinen unverzichtbar sind.Auch für den Tourismus ist das Internet zu einem wichtigen Kommunikations- und Absatzkanal geworden, und heute ist bereits fast jeder Tourismusbetrieb online. Mit der bloßen Verfügbarkeit von Informationen im Web verschwinden die einzelnen Betriebe jedoch in einer unüberschaubaren Menge. Um in der Masse an Anbietern vonInformationen, Produkten und Dienstleistungen erfolgreich zu sein, ist es notwendig, sich mit Suchmaschinen auseinanderzusetzen und sich an deren Funktionsweisen anzupassen, um vom suchenden Gast auch gefunden zu werden.Diese Seminararbeit widmet sich inhaltlich kurz der Informationssuche im Web und in Folge einerseits den Suchmaschinen an sich und andererseits dem Suchmaschinenmarketing mit den Instrumenten Suchmaschinenoptimierung und Keyword-Advertising.

Aktuelle Herausforderungen großer Medizinalunternehmen: Stand 2006 [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Wirtschaft – BWL – Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1.3, Universität St. Gallen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hörgeräte, Zahnimplantate, künstliche Hüftgelenke, Herzschrittmacher Produkte, welche die Lebensqualität der Menschen markant verbessern und sogar die menschliche Lebensdau-er verlängern können.Diese typischen Produkte der Medizinaltechnologie stellen für mich eine wichtige Schnitt-stelle zwischen Leben und Technologie, zwischen Natur und menschlichen Erfindungen dar. Die Medizinaltechnologie kann zu Konflikten führen, sowohl im biologischen wie auch im gesellschaftlichen Sinn.Die Unternehmen, welcher dieser vielseitigen Branche angehören, profitieren von den ge-sellschaftlichen Trends wie der Überalterung, der gestiegenen Anspruchsmentalität sowie des gestiegenen Wohlstandes. Dies sind einige Gründe, warum in der Medtech-Branche ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt wird.Mit welchen Herausforderungen aber sind die Medtech-Firmen der Schweiz konfrontiert? Auf diese Frage möchte ich in dieser Arbeit eingehen. Aus diesem Grund analysiere ich die Medtech-Branche der Schweiz, weil ich herausfinden möchte, mit welchen aktuellen Her-ausforderungen grosse Medizinalunternehmen konfrontiert sind bezüglich ihrer Organisati-onsstruktur, des geeigneten Führungsstils sowie der Entwicklung der Unternehmenskultur, um in einem stark innovativen Umfeld zu bestehen. In der vorliegenden Arbeit werden aber nicht nur die Herausforderungen umschrieben, sondern auch Lösungen entwickelt, wie den aktuellen Herausforderungen entgegen gewirkt werden können.Im ersten Teil dieser wissenschaftlichen Arbeit wird die Medtech-Branche der Schweiz mit ihren grössten Vetretern vorgestellt und versucht eine allgemeingültige Definition der Med-tech-Branche vorzunehmen. Im darauf folgenden Kapitel wird der Innovatiosdruck als Hauptherausforderung umschrieben und die Bedeutung einer hohen Innovationsfähigkeit aufgezeigt. Aus diesen Erkenntnissen werden die aktuellen Herausforderungen grosser Me-dizinalunternehmen abgeleitet und mögliche Lösungsansätze für die Bewältigung dieser Herausforderungen erläutert.[…]

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