Und jetzt… Die Wirtschaftsaussichten. Wie das Wetter die Wirtschaft bewegt [Taschenbuch]

Das Wetter wird auch in Deutschland immer unberechenbarer. Nach dem Jahrhundertsommer 2003 schneit es 2006 bis tief in den März hinein. Dabei jammern wir Mitteleuropäer auf hohem Niveau, sagt Autor Friedhelm Schwarz in seinem Buch. Und er sagt es nicht nur, sondern belegt es auch…Viele Dinge, die Friedhelm Schwarz anführt, weiß der interessierte Mensch bereits, doch erst in der komprimierten Form des Buches wird es einem bewusst. Die Fakten, mit denen der Autor seinen Text unterfüttert und von denen er die interessantesten, wie die Verdreifachung der Naturkatastrophen innerhalb der vergangenen 30 Jahre, aufführt, sprechen dafür, dass sich das Klima – und damit auch das Wetter -im Wandel befinden. Ein genauer Blick auf Winde, Regengüsse und Sonnenstunden lohnt sich daher – für die Wissenschaft wie für den Leser dieses interessanten Buches.

KURT 1 [Taschenbuch]

Kurt, Kunst und Design als. Sein Titel ist «Kurt». «Kurt 1», um genau zu sein. Sein Inhalt sind knappe, nur wenige Seiten lange Statements, Blitzlichter und Essays über den gegenwärtigen Zustand von Mode, Kunst, Architektur und Design: Das Jahrbuch der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (HGK) versteht sich als Querschnitt durch sämtliche theoretischen Fragestellungen, Forschungsprojekte und Aktivitäten, die die Studierenden, Dozierenden und Professoren während der letzten Monate unternommen haben. Der etwas intimistisch anmutende Titel gibt sich auf einen zweiten Blick durchaus als programmatisch zu erkennen, sobald man ihn in seine Bestandteile aufschlüsselt: Kultur, Reflexion, Transfer. Im Zentrum von «Kurt 1» steht als Element, das sämtliche dieser bunt durcheinander gewirbelten Häppchen zusammenhält, die «osmotische Beziehung zwischen Design und Kunst», wie Alois Martin Müller, Leiter der HGK Basel und Herausgeber des Bandes, in seinem Vorwort festhält. Dabei zeigt wohl gerade die grafische Gestaltung des Buches am eingängigsten und deutlichsten auf, wie die Bereiche von Kunst und Design, Funktion und Form, Pop und Kultur ineinander überwechseln, sich gegenseitig auf-, ab- und umwerten können.

Externe Performancemessung von Corporate Bond-Fonds [Broschiert]

Corporate Bond-Fonds ermöglichen den Anlegern, mit kleinen Anlagebeträgen in ein Portfolio aus Unternehmensanleihen zu investieren. Dadurch lassen sich die hohen idiosynkratischen Risiken einzelner Corporate Bonds einfach und kostengünstig diversifizieren. Einhergehend mit dem starken Wachstum des europäischen Corporate Bond-Marktes stieg in den letzten Jahren die Anzahl der in diesem Markt agierenden Fonds. Die Arbeit untersucht die externe Performancemessung von Corporate Bond-Fonds sowohl theoretisch als auch empirisch. Den Schwerpunkt bildet die Performancemessung unter Verwendung risikoadäquater Vergleichsportfolios. Die Vergleichsportfolios werden auf der Basis von Single-Index-, Multi-Index- und Asset-Class-Factor-Modellen konstruiert. Neben den daraus resultierenden risikoadjustierten Performancemaßen wird mit der Generalized Treynor-Ratio ein risikonormiertes Performancemaß im Mehr-Faktor-Kontext diskutiert und ökonomisch interpretiert. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird zum einen die risikoadjustierte und risikonormierte Performance der in Deutschland zugelassenen Corporate Bond-Fonds ermittelt, zum anderen werden potentielle Performancedeterminanten analysiert.

Dynamische Modellansätze im Asset-Liability-Management von Lebensversicherungsunternehmen [Broschiert]

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Wirtschaft – Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Mannheim, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Versicherungsunternehmen sehen sich gegenwärtig aufgrund veränderter Rahmenbedingungen, verschiedenen neuen Herausforderungen gegenüber gestellt. Zum einen führte die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes für Versicherungsprodukte im Jahr 1994 dazu, dass sich die Versicherungsunternehmen von diesem Zeitpunkt an in einem für sie neuen und deregulierten Markt bewegen mussten.1 Für Lebensversicherungsunternehmen im Speziellen bedeutete dies neben zurückgehenden Prämieneinnahmen, auch einen höheren Renditedruck aufgrund eines zunehmenden Wettbewerbs um möglichst hohe Überschussbeteiligungen. Hinzu kam, dass in den letzten Jahren zu-nehmend Substitutionsprodukte wie zum Beispiel Fonds, den traditionellen Versicherungsprodukten Konkurrenz machten.2 Aufgrund der bis heute andauernden Niedrigzinsphase3, sehen sich viele Lebensversicherer außerdem gezwungen, verstärkt in Aktien zu investieren um eine ausreichende Rendite zu erwirtschaften. Durch die damit verbundene höhere Volatilität der Kapitalanlagen, ist es für die Unternehmen zunehmend von Bedeutung, sich eingehender mit ihren Risiken zu beschäftigen.4 Dies wird unter-strichen durch die Schwierigkeiten in die einige Versicherer zu Beginn des Jahrtausends gerieten, als diese, bedingt durch die Krise an den Aktienmärkten, Probleme bekamen ihre gewährten Garantiezinsen zu erwirtschaften. Hinzu kamen hohe Ergebnisbelastungen durch die erforderlichen Abschreibungen auf die Kapitalanlagen.5 Spektakulärer Fall war in diesem Zusammenhang der Zusammenbruch der Mannheimer Versicherung.6

Karl Marx / Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA): Karl Marx / Friedrich Engels: Werke, Artikel, Entwürfe Januar bis Dezember 1853: 12 [Gebundene Ausgabe]

Karl Marx (1818-83) Der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus entwickelte nach Lektüre der französischen Frühsozialisten, der britischen Nationalökonomie und des Materialismus von Ludwig Feuerbach die Grundzüge eines philosophischen und ökonomischen Systems. Zusammen mit Friedrich Engels entwickelte er die revolutionäre soziale Philosophie, bekannt als Marxismus.

Unternehmertum im interkulturellen Kontext: Unternehmertum in der Schweiz [Taschenbuch]

Seminararbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Wirtschaft – Unternehmensführung, Management, Organisation, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler), Veranstaltung: Unternehmertum im interkulturellen Kontext, 52 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten, in denen Großunternehmen vermehrt auf gesättigten Märkten tätig sind und im Zuge notwendiger Restrukturierungen Arbeitsplätze tendenziell abbauen, muss es einer Volkswirtschaft gelingen, die Wettbewerbsfähigkeit mittels Umsetzung innovativer Ideen aufrecht zu erhalten, um dadurch den stattfindenden Arbeitsplatzabbau durch Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten zu kompensieren. Zahlreiche Studien zeigen, dass solche Initiativen immer mehr durch neue bzw. kleine Unternehmen in Angriff genommen werden, während gleichzeitig alte bzw. große Firmen meist nur noch über geringe Wachstumsmöglichkeiten verfügen. Die unternehmerische Aktivität einer Volkswirtschaft ist dementsprechend von enormer Bedeutung um den Strukturwandel zu bewältigen und gleichzeitig neue Arbeitsplätze zu schaffen.In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Unternehmertum in der Schweiz. Es werden Erklärungsansätze für die in jüngster Vergangenheit vermehrt zu beobachtenden Unternehmensverlagerungen in die Schweiz geliefert, unter besonderer Berücksichtigung der von ihnen ausgehenden unternehmerischen Aktivität, sowie mit der Greater Zürich Area ein bedeutender Wirtschaftsraum vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf nachhaltigen Unternehmensgründungen, die auch den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungszentren mit einschließen.Im vierten Kapitel werden die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen in der Schweiz näher beleuchtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die Finanzierung von Jungunternehmen, wobei besonders Institutionen, die sich am Eigenkapital beteiligen, dargestellt werden. Die Situation in der Schweiz hinsichtlich der Verfügbarkeit von Risikokapital und Business Angels wird ebenso betrachtet wie staatliche Finanzierungs-/Fördermaßnahmen. Des weiteren werden die für potentielle Unternehmensgründer oftmals hemmenden Faktoren, die Informationsbereitstellung und administrativen Belastungen des Gründungsvorgangs, näher untersucht. Abschließend wird auf Persönlichkeitsaspekte des Unternehmensgründers in der Schweiz eingegangen, wobei nach einer Beschreibung des Profils, insbesondere die Determinanten der Risikobereitschaft sowie das gesellschaftliche Ansehen von Unternehmensgründern in der Schweiz dargestellt werden. Das sechste Kapitel fasst die Erkenntnisse der vorhergehenden Kapitel zusammen und zeigt mögliche Verbesserungsmaßnahmen auf.

Rezeption des Völkerrechts: Eine rechtsvergleichende Studie zur Praxis des U.S. Supreme Court, des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften und … öffentlichen Recht und Völkerrecht) [Gebundene Ausgabe]

Thema des Buches ist das Verhältnis von Völkerrecht und Landesrecht in der Rechtsprechung. Die Autorin untersucht die Praxis des Supreme Court der Vereinigten Staaten, des EuGH und des schweizerischen Bundesgerichts in Hinblick auf die Rezeption des internationalen Handelsrechts, der Menschenrechte und des internationalen Auslieferungsrechts. Im Zentrum der Analyse steht dabei nicht das theoretische Verhältnis von Landes- und Völkerrecht, sondern der konkrete Umgang mit den völkerrechtlichen Vorgaben in den Entscheidungen der genannten Gerichte. Dabei werden die Entscheidungen des Supreme Court, des EuGH und des Bundesgerichts in ihrem politisch-historischen Kontext analysiert. Als theoretische Grundlage für die Rezeptionsanalyse dient ein Modell, in dem die landesrechtliche und völkerrechtliche Rechtsmasse systemisch ineinandergreifen.

Innovative Kapitalanlagekonzepte [Gebundene Ausgabe]

Wettbewerbsvorteile durch Investmentstrategien Innovative Anlagekonzepte – eine Notwendigkeit in globalen Finanzmärkten. Hochkarätige Autoren liefern das A (Alternative Investmentstrategien) bis Z (Innovative Zinsprodukte) für Investments. Welche innovativen Konzepte zur Kapitalanlage gibt es, welchen Nutzen bieten sie? Die Autoren, darunter Nobelpreisträger Reinhard Selten und renommierte Praktiker, stellen die Entwicklungen und Strategien an den Kapitalmärkten dar, vor allem im Hinblick auf durch die europäische Einigung bedingten rechtlichen und steuerlichen Veränderungen. Von A wie ART (Alternativer Risikotransfer) bis Z wie innovative Zinsprodukte werden sämtliche Formen von risikoarmen, aber dennoch äußerst erfolgreichen Kapitalanlagen anschaulich beschrieben, ebenso das erste vollständige Bewertungskonzept für Going-Public-Werte.

Die EU – eine politische Gemeinschaft im Werden [Taschenbuch]

Die EU wird im vorliegenden Band als eine politische Gemeinschaft im Werden thematisiert; das heißt, die Dynamiken und Prozesse, die dieses System hervorbringen und strukturieren, stehen im Vordergrund. Es geht also hier um das Kräftespiel zwischen den beteiligten Akteuren sowie den sich daraus ergebenden Wechselwirkungen, die das Movens der Integration konstituieren. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Buch die Prozeßdynamiken analysiert, die in besonderem Maße konstitutiv sind für die Herausbildung und Weiterentwicklung des EU-Systems:1. die regionalen Wechselwirkungen zwischen europäischer, nationaler und regionaler Politik- und Verwaltungsebene;2. die Wechselwirkungen zwischen dem EU-System und seinem internationalen politischen Umfeld; und3. die Wechselwirkungen im Bereich der Bildung kollektiver Identitäten unter dem Dach der EU.

Financial Times Börsenpraxis: Futures und Optionen . Mit Termingeschäften ein Vermögen machen [Gebundene Ausgabe]

Termingeschäfte umweht bisweilen ein mystischer Ruf. Manchmal gelten sie als Königsdisziplin der Börsianer, manchmal ist auch nur von einem Haifischbecken für Zocker die Rede. Der eine oder andere große Spekulant, wie beispielsweise George Soros hat damit sein Vermögen gemacht — und oftmals auch wieder verloren. Der gelernte Terminhändler Alexander Natter entzaubert mit seinem Buch Futures und Optionen dieses Thema. Nach einer kurzen historischen Einführung kommt der Autor zur Sache: Grundlagen, Grundformen und die wichtigsten Börsen für den Terminhandel werden sukzessive dargestellt. Besonders detailliert geht Natter zuerst auf Futures und dann auf Optionen ein. Er gibt dem Anleger mithilfe sorgsam gewählter Beispiele einen Eindruck, wie die Vorgehensweise bei der Ordererteilung, die Auswirkungen auf den Kontostand und die Gewinn- und Verlustmöglichkeiten aussehen. Margin Call, Leverage oder die genauen Kontraktspezifikationen — jeder Begriff wird genauestens erklärt. Der Autor widmet den Termingeschäften im Aktien-, Geld- und Kapitalmarkt, sowie den Warentermingeschäften jeweils ein eigenes Kapitel um die Besonderheiten und wichtigen Punkte besser herausarbeiten zu können. Nachfolgend werden Handelsstrategien und Besonderheiten des Handels mit Optionen und Futures vorgestellt. So detailliert die Leitlinien für die Praxis, sprich für die Abwicklung, oder die Auswahl des richtigen Brokers sind, so verkürzt ist das Kapitel über die unterschiedlichen Analysetools. Sicherlich würde eine detaillierte Betrachtung den Rahmen dieses Buches bei weitem sprengen, der Autor hätte jedoch dieses Kapitel komplett mit den — gut gelungenen und ausführlichen — Literaturhinweisen verschmelzen können. Fazit: Wer sich einen ersten Eindruck vom Ablauf eines Termingeschäftes verschaffen möchte, dem genügt dieses Buch sicherlich. Auch wenn der Autor Leitlinien für die Praxis und Handelsstrategien vorschlägt, kann dieser Ratgeber nicht die alleinige Grundlage für den Handel am Terminmarkt sein. Genauso sieht das übrigens auch der Autor: „…dürfen Sie es auf keinen Fall bei (dieser) Grundausbildung belassen…“ –Oliver Satzger

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