Das Image der Katastrophenhilfe seit dem Tsunami: Eine Inhaltsanalyse über fünf Jahre [Taschenbuch]

Im Dezember 2004 kam es vor Sumatra zu einem Seebeben. Insgesamt waren zwölf Länder von den Auswirkungen des darauffolgenden Tsunamis betroffen und Menschen aus über 50 Ländern verloren ihr Leben. Weltweit kam es zu einem unvergleichlichen Spendenaufkommen und zu großer Hilfsbereitschaft. Nach dem Tsunami in Asien wurden alleine in der Schweiz durch die Glückskette Spenden in Höhe von 227,7 Millionen Franken generiert. Hilfswerke aus zahlreichen Ländern der Welt leisteten Katastrophenhilfe. Eine geregelte Koordination war schwierig und die Katastrophenhilfe stand vor großen Aufgaben. Das weckt Erinnerungen an die 1990er Jahre, in denen die Katastrophenhilfe in die Kritik geriet. Die Vorwürfe damals: Der Katastrophenhilfe mangele es an Koordination und Professionalität. Dies führte zu einem Imageschaden und zu Vertrauensverlust. Als Referenzpunkt der vorliegenden Studie wurde der Tsunami gewählt, weil auch hier die Gefahr besteht, dass auf Grund der enormen Herausforderungen ähnliche Probleme auftreten und es erneut zu einem Imageschaden kommen könnte. Diese Punkte sind Anlass genug, um sich dem Thema der Katastrophenhilfe und ihres Images aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zu nähern. Zur Überprüfung der Frage, wird eine Inhaltsanalyse in vier schweizerischen Tageszeitungen durchgeführt. Der Analysezeitraum beginnt ein Jahr vor dem Tsunami, um zu sehen, wie die Katastrophenhilfe bis anhin dargestellt wurde und endet 2008, vier Jahre nach dem Tsunami. So können die mittelfristigen Auswirkungen des Tsunamis auf das Image aufgezeigt werden. Miteinbezogen in die Untersuchung wird auch die Berichterstattung über die Katastrophenhilfe nach anderen Katastrophen im Untersuchungszeitraum.

Karl Marx / Friedrich Engels Gesamtausgabe (MEGA): Karl Marx / Friedrich Engels: Werke, Artikel, Entwürfe, September 1864 bis September 1867: 20 [Gebundene Ausgabe]

Dieser Band enthält die Artikel, Erklärungen, Beschlüsse, Reden sowie Entwürfe, die von Marx und Engels bzw. unter ihrem direkten Einfluß in der Zeit zwischen der Gründungsversammlung der Internationalen Arbeiterassoziation (28. September 1864) und dem Erscheinen des Ersten Bandes des „Kapitals“ (Mitte September 1867) verfaßt wurden. Er eröffnet die Gruppe von Bänden der Ersten Abteilung der MEGA, die das Wirken von Marx und Engels in der IAA widerspiegeln. Die sich entfaltende proletarische Massenbewegung gab der Marxschen Theorie neue Impulse, zugleich zeigen die Texte des Bandes, wie Marx und Engels direkten Einfluß auf die Entwicklung der Bewegung nahmen: „Address of the International Working Men’s Association (Inaugural Address)“ und „Provisional Rules of the International Working Men’s Association“ gehören zu den bedeutendsten Programmdokumenten aus der Feder von Marx. In einer für breite Kreise der Arbeiter verständlichen Weise formulierte er darin seine Sicht von Ziel und Weg des Emanzipationskampfes der Arbeiterklasse. Er begründet hier erstmals programmatisch die Notwendigkeit einer ,eigenen Außenpolitik‘ der IAA, einer internationalen Solidarität der Arbeiter, entwickelt Statuten einer elastischen und demokratischen Organisationsstruktur, die für eine breite internationale Massenorganisation geeignet war, und schuf so eine Plattform, die auch für Tradeunionisten, Proudhonisten und Lassalleaner annehmbar war. Engels‘ Schrift „Die preußische Militärfrage und die deutsche Arbeiterpartei“ formuliert in indirekter Polemik mit den Führern des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins eine Strategie und Taktik für die deutsche Arbeiterbewegung wäh-rend des preußischen Heeres- und Verfassungskonflikts. In Auseinandersetzung mit dem Positionen des IAA-Zentralratsmitglieds Weston entsteht Marx‘ Vortrag, der dann posthum unter dem Titel „Value, price and profit“ veröffentlicht wurde. Marx begründet hierin, gestützt auf seine ökonomischen Studien, die Notwendigkeit des gewerkschaftlichen Kampfes um die Erhöhung des Arbeitslohns und die Verkürzung des Arbeitstags und argumentiert, daß es für Entscheidungen zu praktisch-politischen Fragen wissenschaftlicher Einsichten in die Zusammenhänge des gesellschaftlichen Lebens und insbesondere in die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus bedarf. In den umfangreichen Anhängen des Bandes werden zahlreiche Materialien geboten: Protokolle des Provisorischen Zentralrats bzw. des Generalrats und der Londoner Konferenz der Internationalen Arbeiterassoziation (25.-29. September 1865), in denen Vorträge, Diskussionsbeiträge und Anträge von Marx aufgezeichnet sind, sowie die Wiedergaben Marxscher Reden im Londoner Deutschen Arbeiterbildungsverein; Artikel und Übersetzungen, die unter nachgewiesen direktem Einfluß von Marx und Engels entstanden sowie Dokumente, die von Marx und Engels mitunterzeichnet wurden. Der seit mehreren Jahren beim Verlag vergriffene Band wird hier als unveränderter Nachdruck der ersten Auflage wieder zur Verfügung gestellt.

PONS Anfängerkurs Englisch: Das komplette Sprachpaket. Erfolgreich sprechen und kommunizieren [Sondereinband]

„Zu den besten Produkten gehören die Programme von PONS, die vor allem mit sehr guten Übungen zum Alltagsgebrauch der Sprachen punkten.“ Welt am Sonntag, Februar 2009 –Welt am Sonntag, Februar 2009

Das bedingungslose Grundeinkommen in der Schweiz: Eine republikanische Perspektive [Broschiert]

Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens hat in der Reformdebatte um die zukünftige Ausgestaltung der Arbeits- und Sozialpolitik an Beachtung gewonnen und wird – auch in der Schweiz – zunehmend diskutiert. Jedoch beschränken sich die Beiträge in der Regel auf die Erarbeitung von Argumenten für oder gegen das Grundeinkommen. Kaum wird die Frage nach der pragmatischen Anschlussfähigkeit an eine bereits bestehende Praxis thematisiert. In diesem Buch wird geprüft, ob sich das Grundeinkommen an die in der Schweiz tief verankerte republikanische Bürgertradition anknüpfen lässt. Es finden sich hier nämlich bereits grundeinkommensähnliche Institutionen, die auf diese Tradition zurückgeführt werden können. Vor diesem Hintergrund ist das Grundeinkommen in der Schweiz keine weltfremde Utopie, sondern eine republikanische Perspektive mit Bodenhaftung. Auf Grundlage einer innovativen Verbindung von politischer Theorie, Schweizer Geschichte und aktueller Gesellschafts- und Sozialpolitik durchleuchtet diese Studie sowohl prinzipielle politisch-philosophische Begründungsvarianten als auch praktische Möglichkeiten, das Grundeinkommen an real- und ideen­geschichtliche Pfade anzuschliessen.

Dimensionen des Risikomanagements von kapitalmarktorientierten Lebensversicherungsunternehmen [Broschiert]

Lebensversicherer können insbesondere im konventionellen Geschäft – welches für den Kunden garantiezinspflichtig und überschussbeteiligt ist – mit komplexen Risiken gefordert sein. Risiken können vom Wertverlust einzelner Assetklassen bis hin zum Verlust an Finanzkraft und Wettbewerbsfähigkeit, der Gefährdung der Versicherungsleistungen und der Insolvenz reichen. Kapitalmarktorientierte Lebensversicherer und damit v. a. Aktiengesellschaften sind aufgefordert, im Zuge der geschäftlichen Optimierung ihres Risikomanagements insbesondere auch Einklang mit den Renditeerwartungen ihrer Shareholder herzustellen. Zum Risikomanagement werden – beeinflusst durch Solvency II und MaRisk, aber auch durch Brancheninitiativen, wie zum Market Consistent Embedded Value – vielfältige Standards, Konzepte und Verfahren diskutiert. Dies erfolgt vielfach teils sehr fokussiert auf Einzelthemen, teils generalisiert für die gesamte Versicherungsbranche. Die theoretische Basis für kapitalmarktorientierte, am Shareholder Value orientierte Managementansätze ist dabei in der Versicherungsbetriebslehre nicht unumstritten, was die Entwicklungsarbeit und Entscheidungen hierzu nicht einfacher werden lässt. Das vorliegende Buch greift diese Thematik auf und zeigt unter Rückgriff auf Neoinstitutionalismus und Neoklassik Dimensionen des Risikomanagements hinsichtlich der Rahmenvorgaben, der Steuerung sowie des Geschäftsbetriebs von kapitalmarktorientierten Lebensversicherungsunternehmen auf. Eine Fallstudie schließt die Arbeit ab. Das Buch richtet sich ebenso an Forscher wie an Praktiker.

Weltwirtschaft 2010: Trends und Strategien (Herausforderungen an das Management) [Gebundene Ausgabe]

Die ersten zehn Jahre des neuen Jahrtausends sind fast vorbei. Es zeigt sich, dass viele Volkswirtschaften, aber auch global agierende Unternehmen mit mannigfaltigen Problemen konfrontiert sind. Die Beiträge dieses Sammelbands fragen in grundsätzlicher Weise, welche neuartigen Lösungswege zur Bewältigung typischer Probleme in den verschiedenen Funktionsbereichen des Managements beschritten werden können. Die Beiträge stammen von europäischen und US-amerikanischen Management-Spezialisten der Graduate School of Business Administration in Zürich.

Anlageberatungshonorare im Private Banking [Taschenbuch]

Die vorherrschende Preispolitik der Anlageberatung im deutschen Private Banking-Markt vollzieht einen notwendigen strukturellen Wandel. Der Einzug neuer Technologien im Banking führt zu Umbrüchen in den Kostenstrukturen der Banken und umfassenden Veränderungen in der Preisgestaltung, vor allem im Wertpapierbereich sinken die Margen. Globalisierung, Deregulierung und der Eintritt neuer Wettbewerber haben zusätzlich den Preiswettbewerb intensiviert. Vor diesem Hintergrund gingen einige Banken dazu über, eine Novellierung der bisherigen kapitalmarktabhängigen Preispolitik einzuleiten, und führten transaktionsunabhängige Preisbestandteile wie Anlageberatungshonorare im Segment der gehobenen Privatkundschaft ein. Im vorliegenden Buch nimmt Christine Schlitz eine vergleichende Betrachtung und kritische Bewertung existierender und alternativer Ausgestaltungsformen von Anlageberatungshonoraren im Private Banking vor.

Sicherheitsforschung: Chancen und Perspektiven (acatech DISKUTIERT) [Taschenbuch]

Wissenschaft und Technik dienen dazu, das Grundbedürfnis nach Sicherheit zu befriedigen. Weil aber der Sicherheitsbegriff nicht einheitlich verwendet wird, sind Modelle und Lösungskonzepte zur Gewährleistung von Sicherheit sehr heterogen. Dies demonstrieren die Beiträge der Autoren. Sie gehen davon aus, dass die begriffliche Trennung zwischen Security und Safety bei der Entwicklung neuer Technologien überwunden werden muss. Der Band erscheint in der Reihe „acatech diskutiert“ und ist ein erstes Diskussionsergebnis des Themennetzwerks „Sicherheit“.

Marktorientierte Strategien im Private Banking: Standardisierte versus individualisierte Betreuungskonzepte [Broschiert]

Der Schweizer Markt für wohlhabende Bankkunden mit einem Anlagevermögen zwischen CHF 100 000 und CHF 1 000 000 ist für Kantonal-, Regional- und Raiffeisenbanken von entscheidender Bedeutung. Die Konkurrenzintensität in diesem Markt hat in den letzten Jahren zugenommen und Ende Dezember 2008 liegen deutliche Hinweise vor, dass sich der Konkurrenzdruck in Zukunft weiter erhöhen wird. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, grundlegende Merkmale des Marktes für wohlhabende Bankkunden zu identifizieren und aufzuzeigen, welche Ansatzpunkte sich für eine Steigerung des Wertes der Kundenbeziehungen ergeben. Dadurch kann eine Bank eine adäquate, mit der lokalen Situation abgestimmte Marktstrategie entwickeln. Die organisatorische Umsetzung der entwickelten Strategien wird beschrieben. Insbesondere werden Ansätze für die Entwicklung von standardisierten und individualisierten Vertriebseinheiten und die optimale Zuteilung von unternehmerischer Verantwortung aufgezeigt. Die praktische Umsetzung wird durch zahlreiche Modelle und konkrete Handlungsempfehlungen dargestellt. Gezielt wird auf die besonderen Herausforderungen von unterschiedlichen Kreditprozessen, es wird auf unterschiedliche Eignerstrukturen eingegangen und es werden Handlungsempfehlungen für den Aufbau von unternehmerischen Beteiligungsprogrammen abgegeben.

Honorarberatung im Private Banking: Traditionelle und alternative Preismodelle im direkten Vergleich [Taschenbuch]

Alternative Preismodelle sehen eine direkte Vergütung der Beratungsleistung in unterschiedlicher Art und Weise vor. Die Vorteilhaftigkeit ihrer Einführung steht immer häufiger zur Diskussion. Insbesondere in Bezug auf die Akzeptanz durch vermögende Privatkunden, können dabei sehr konträre Auffassungen festgestellt werden. Ob alternative Preismodelle ein Signal für eine bessere Beratungsqualität setzen können, bzw. zu einer stärkeren Kundenbindung, einer ausreichenden Differenzierung im Wettbewerb und zu einer Verbesserung der Ertragslage von Banken führen können, wird im Rahmen dieser Ausarbeitung überprüft. Sieben verschiedene alternative Preismodelle werden hierzu anhand unterschiedlicher Beurteilungskriterien und ausführlicher Musterrechnungen, sowohl aus Banken- als auch aus Kundensicht, praxisnah miteinander und mit dem traditionellen „Provisionsmodell“ verglichen.

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