Klang macht Marken: Sonic Branding als Designprozess [Broschiert]

Sonic Branding stattet eine Marke mit spezifischen, unverwechselbaren Klängen aus. In Unternehmen und Agenturen wird verstärkt auf die gezielte Gestaltung einer akustischen Markenkommunikation Wert gelegt, da ihr hoher Wiedererkennungswert eine individuelle Markenpersönlichkeit kommuniziert. In der Marketingforschung ist hierzu allerdings ein Theoriemangel zu reklamieren. Die Konzeption und Kreation von Brand Sounds ist ein komplexer Vorgang. Sonja Kastner zeigt systematisch auf, wie man die Merkmale einer Marke durch ihr akustisches Erscheinungsbild in verschiedenen Medien stimmig widerspiegeln kann und wie sich die Klangbilder in ein multisensuelles Markenkonzept integrieren lassen. In einer Fallstudienanalyse stellt die Autorin detailliert den Konzeptionsprozess von Sonic Branding dar und sie entwickelt ein realitätsnahes und für Agenturen nutzbares Briefingkonzept für den Gestaltungsprozess von Brand Sounds.

Harenberg Komponistenlexikon: 760 Komponisten und ihr Werk. Mit 1060 Meilensteinen der Musik sowie kommentierten CD-Tipps der Redaktion ‚Fono Forum‘ [Gebundene Ausgabe]

„Wer komponierte was wann und wo? Wie reagierte die Welt darauf? Schlag nach bei Harenberg!“ heißt es im Pressetext zu dem neuen Harenberg Komponistenlexikon. Der Erfolg gibt dem Dortmunder Verlagshaus Recht. Die in den letzten Jahren erschienenen diversen Musikführer waren ein großer Erfolg. Im jüngsten Mammutunternehmen des Verlages, dem Harenberg Komponistenlexikon, werden 760 Komponisten und 1060 Meilensteine der Musikgeschichte vorgestellt. Viele unbekannte oder erst in jüngerer Zeit wieder entdeckte Tonsetzer tauchen auf. Die Zeitspanne reicht vom Mittelalter bis in die jüngste Gegenwart. Die Einträge sind in der sehr bewährten und für den Verlag charakteristischen Übersichtlichkeit gehalten: Einem biografischen Abriss folgt die Würdigung der wichtigsten Werke, die nach Gattung geordnet werden. Nützlich sind die „Leben-Werk-Tabellen“ bei den hundert ganz großen Komponisten: Auf einem Blick kann man ihre wichtigsten Lebensstationen verfolgen und rasch Zusammenhänge schaffen. Sehr schön sind auch die vielen Zitate, die in den Marginalspalten erscheinen. Treffliches über oder von Komponisten selbst wird da gesagt und so manches Bonmot ist auch dabei. Jeder Artikel ist üppig und sehr adäquat bebildert mit Autografen, Ölporträts oder auch Privatfotos. Ein sehr großes Lob an die Bildredaktion! Etwa 1.000 kommentierte CD-Tipps gesellen sich dazu; sie wurden sehr sorgfältig von der Fono Forum-Redaktion ausgewählt. Erfrischend ist auch, dass allzu viel Fach-Chinesisch vermieden wird. Nur manchmal wünschte man sich sprachlich gewandtere Autoren. Etwa für den umfänglichen Artikel über Wolfgang Amadeus Mozart, der in einem gedankenlosen Beamtendeutsch formuliert wurde. Und noch etwas anderes: Paul McCartney mit dem unkommentierten (!) Zitat aus der Londoner „Times“, die ihn „den größten Liederkomponisten seit Schubert“ nannte, zu charakterisieren, finde ich ziemlich banausenhaft. Ansonsten kann man das Lexikon jedem Musikfreund wärmstens empfehlen. –Teresa Pieschacón Raphael
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Arntedanz: Niederdeutsche Gedichte vom Heidedichter Bernhard Alldag [Broschiert]

Niederdeutsch oder Plattdeutsch ist das die Sprache der Alten, der Gestrigen? Es gibt darauf eine klare Antwort: Nein. Auch in heutiger Zeit hört man alt und jung platt-deutsch schnacken und das nicht nur auf dem Dörpe. Probieren Sie es einmal aus und Sie werden merken, Niederdeutsch ist gar nicht so schwer. Dieser kleine Gedichtsband soll eine Hommage auf eine Sprache sein, die in ihrer Faszination nichts verloren hat.

Flunkersoße: Storys zum Grinsen und Gruseln [Broschiert]

Wer hätte gewusst, dass es Miefmuscheln. Brüllschlangen und Ventilantilopen gibt, wenn es Carl-Friedrich von Steegen nicht erzählen würde?Hier sind seine Storys und Nonsens-Texte – eine Mischung aus Satire, Groteske, Ironie, Märchen, Fabel, Krimi. Die Texte sind hintergründig, fantastisch, zynisch, herzhaft – ein gepfefferter Story-Salat, der mit Augenzwinkern genossen wird.Es stehen die menschliche Psyche auf dem Prüfstand, die Tücken des Alltags, die Macht der Illusion, die Ohnmacht der Mächtigen.Und ist es nicht faszinierend, wenn die Zeit verrückt spielt und Napoleon in der Cheops-Pyramide einem nackten Mädchen aus der Pharaonenzeit begegnet, oder wenn der Archäologe Carter vor einem scheußlichen Regengott wegrennen muss, dem er nur deshalb über den Weg gelaufen ist, weil die Zahlengötter der alten Maya die falschen Zahlen geschultert haben und herumirren?

Lexikon der Erfindungen: Auf den Gebieten von Naturwissenschaften und Technik [Taschenbuch]

Dieses Nachschlagewerk aus dem Jahre 1904 listet akribisch und beginnend im 3. Jahrhundert vor der Geburt Jesu alle bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gemachten bedeutenden Erfindungen auf dem Gebiet von Naturwissenschaften und Technik auf.

DuMont Reise-Taschenbuch Bulgarien [Taschenbuch]

Bulgarien hat als Reiseland noch einiges mehr zu bieten als die Strände der Schwarzmeerküste. Die werden in dem Bulgarienführer der Reihe Dumont Reisetaschenbuch natürlich vorgestellt, aber auch Reisende in die Gebirge des Landesinnern oder das Donautal werden von diesem Führer gut informiert. Die praktischen Tipps und Adressen zu Unterkunft, Restaurants oder Verkehrsverbindungen können für Individualreisende jedoch ein wenig spärlich sein. Ansonsten ist aber alles drin, was man sich von einem guten Reiseführer erwartet: Geschichte, Land und Leute, Wanderwege — und natürlich die wichtigen Sehenswürdigkeiten. Sehr nützlich: Hinten im Buch findet sich ein „Bulgarienatlas“ im Maßstab 1:1.150.000, der durchaus eine gesonderte Karte ersetzen kann. –Hanno Güntsch

Der Nachtigallen Klang: Gedichte [Broschiert]

Philosophisch inspirierte und gesellschaftsbezogene Gedichte. Alles in bunt schillernder Folge. Unterhaltsam, provokant, amüsant.

Johannes Brahms: Leben und Werk [Taschenbuch]

»Geprägt von einer sachkundigen, die nötige Distanz wahrenden Heransgehensweise an das biografische Subjekt, das in seiner persönlichen Komplexität ebenso dargestellt wird wie das Werk in seiner Bedeutung und Eigenart […] Ein Buch, das den Komponisten und sein Schaffen auch dem mit Brahms weniger vertrauten Leser nahe bringen kann.«Das OrchesterKorff schildert ebenso sachlich wie spannungsvoll die Lebensgeschichte des Komponisten, seine schwierige Beziehung zu Clara Schumann, wie auch die künstlerische Entwicklung zum bedeutenden, ganz originären Sinfoniker.Wer mehr wissen möchte über Johannes Brahms, sein Leben, seine Kompositionen und seinen Glauben, dem sei diese Biografie empfohlen.Der Autor versteht es hervorragend, die Brücke zwischen dem Leben des Komponisten und dessen musikalischer Verarbeitung (nicht nur der Liebe zu Clara Schumann) zu schildern.Mit großer Sachkenntnis und Detailgenauigkeit gelingt es dem Autor das Leben und das künstlerische Wirken von Johannes Brahms in durchaus fesselnder und zugleich instruktiver Form darzustellen.»Malte Korff zeichnet in seiner neuesten Veröffentlichung den Lebensweg Brahms‘ nach und verknüpft ihn mit einer ergiebigen, leicht verständlichen Einführung in das Werk des gebürtigen Hamburgers. […] Essenziell.«eclipsed Rock Magazin»Aus diesem blassblonden Hamburger Jüngling, der dem Komponisten Robert Schumann sogleich als Genie auffiel und seiner Frau Clara dazu noch als attraktiver junger Mann, dessen Verehrung sie magisch anzog, wurde schließlich der europaweit zu Ruhm gekommene große Symphoniker der Spätromantik. […] Malte Korff erzählt das Leben dieses Komponisten […] mit Sympathie, zitatenreich und auch auf das Werk im Einzelnen eingehend.«Süddeutsche Zeitung»Musikwissenschaftler Malte Korff lässt uns die Bekanntschaft machen mit den Familienmitgliedern, in deren Mitte Johannes Brahms aufgewachsen ist, mit seiner Entwicklung als Pianist und Dirigent, sowie mit der Privatperson. Weiterhin bietet das Buch eine hervorragende Einführung in das schöpferische Werk dieses unvergänglichen Meisters.«KulturtempelMalte Korff verknüpft in seinem Buch das biographische Erzählen und psychologische Ausdeuten des Menschen Brahms mit einer Einführung in das Werk des Musikers.

Canaria – 1. Gomerianisches Tagebuch: HONIG MOND [Broschiert]

Das ist ein Buch, das eine Reise beschreibt, in dem viele Menschen sich begegnen und Zuneigung und Wertschätzung eine große Grolle spielen, dann auch Gesellschaftliche und Politische Themen eine Grundlage einiger Gespräche sind, unter anderem Afghanistan, Medikamentenmissbrauch und Geburtshilfe durch die weibliche Ejakulation.Das Ganze in einer philosophischen, Lebensbejahenden Weltanschauung.In Poesie und Liebe, die Geschichte zweier Liebenden auf ihrer Reise auf die Canarische Insel La Gomera.

Die Welt spielt Roulette: Zur Kultur der Moderne in der Krise 1927-1932 (Edition Bauhaus) [Taschenbuch]

„Zur Kultur der Krise am Ende der Weimarer Republik: Im Oktober 1929 brach die New Yorker Börse zusammen und löste eine Weltwirtschaftskrise aus, der sich niemand entziehen konnte und die politisch das Ende der Weimarer Republik bedeutete. Der Band schildert, wie Kunst, Kultur und Medien diese Zeit des krisenhaften Umbruchs reflektierten. Vom multinationalen Konzern bis zum „kleinen Mann“ bekam jeder die fatalen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise zu spüren. Planung und Chaos, Rationalität und Irrationalität, Radikalisierung und Apathie charakterisierten den Geist dieser Zeit des Umbruchs, die in Deutschland in die politische Katastrophe führte. Der Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf der Geschichte der Weimarer Republik in den Jahren von 1927bis 1932. Ausgehend vom Bauhaus in Dessau, dem Zentrum der künstlerischen Avantgarde im Deutschland jener Zeit, werden kulturelle, politische und ökonomische Tendenzen, die das Ende der jungen Republik beförderten, aus unterschiedlich en Blickwinkeln betrachtet und anhand ausgewählter internationaler Ereignisse wie der Depression in den USA und dem ersten Fünfjahresplan der UdSSR reflektiert. Die Reihe der Ereignisse und Debatten, die als symptomatisch für die Geschichte jener Jahre ausgewählt werden könnten, ist schier unendlich. Aus diesem Grund hat nicht ein Leitthema die Auswahl der Beiträge und Bilder bestimmt. Vielmehr stellt das Buch eine collagenartige Zusammenstellung parallel ablaufender Phänomene aus den Bereichen Wirtschaft und Kultur, Planung und Politik dar, um auf unterschiedlichen Ebenen die Instabilität der vermeintlich goldenen Zwanziger auf dem Weg in die Katastrophe der dreißiger Jahre vor Augen zu führen. In diesem Kontext fällt der Medienkultur und deren Entwicklung allerdings eine besondere, synthetisierende Rolle zu: Nirgendwo sonst wurden die großen Themen der Zeit – Masse, Vernetzung und Internationalisierung – sinnfälliger und nachhaltiger in Szene gesetzt. Sie avancierte um 1929 gleichsa m zum Paradigma der Zeit. Der Herausgeber Werner Möller, Dr phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projekt-Koordinator der Stiftung Bauhaus Dessau.“

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