Eine Familienbiografie über vier Jahrhunderte [Taschenbuch]

„Annus octogesimus admonet me, ut sarcinas colligam, ante quam proficiscar e vita.“ (Das 80. Lebensjahr mahnt mich, den Tornister zu packen, bevor ich aus dem Leben abmarschiere.) Marcus Terentius Varro, 115 – 27 v. Chr., römischer Historiker. Ich, Varros Altersgenossin, packe noch keineswegs. Und so möchte ich die Zeit, die mir noch bleibt, nutzen und über meine Familie berichten. Ich treffe eine Auswahl aus den vergilbten Blättern der fleißigen und oft mühseligen Familienforschung meines Vaters und lasse zunächst verschiedene Ahnen erscheinen, deren Leben mir besonders bemerkenswert ist. Anschließend werde ich aus meinem Leben berichten. Ich biete nur eine Auswahl, denn wer alles erzählt, langweilt.

Die Inseln der Weisheit: Geschichte einer abenteuerlichen Entdeckungsfahrt (Classic Pages) [Taschenbuch]

In dem utopischen Roman von 1922 rechnet der deutsche Schriftsteller und Satiriker Alexander Moszokowski mit den westlichen Strömungen der europäischen Geistesgeschichte ab und erschafft eine – aus heutiger Sicht äußert realistische – Version der hochtechnisierten Informationsgesellschaft.

Kulturen vergleichen: Sozial- und kulturwissenschaftliche Grundlagen und Kontroversen [Gebundene Ausgabe]

„[…] ein wissenschaftlich wertvolles und lehrreiches Lesevergnügen […]. Für alle, die sich selbst bereits um den Kulturvergleich bemühten und dabei über eine der vielen Fallstricke des Vergleichs stolperten, enthält der Band manch spannende Anregung.“ Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 01/2007 „In diesem wichtigen Grundlagenband finden sich Anregungen zur Perspektiverweiterung, wenn über Kultur in Dichotomien gesprochen wird.“ Päd Forum – Unterricht erziehen, 03/2006 „[…] eine Fülle theoretischer Denkanstöße und methodischer Anregungen […].“ www.socialnet.de, 16.05.2006

DAS LESEBUCH [Gebundene Ausgabe]

Warum nicht ein Lesebuch für Erwachsene? Erinnern wir uns nicht an selige Kinder- und Jugendzeiten, in denen es Bücher gab, die man nicht von vorne bis hinten lesen musste, die man durchblättern durfte, um plötzlich irgendwo aufmerksam hängen zu bleiben?Jörn Pfennig hat in diesem Lesebuch unterschiedlichste Produkte aus seiner Manufaktur versammelt:Geschichten und Gedichte, Satiren und Notizen, Provozierendes und Nachdenkliches, Kurzes und Langes, Albernes und Ernstes, Freches und Sanftes, Korrespondenzen und Artikel, Lieder und Noten, aber auch Bilder, Fotos, Comics – und hin und wieder eine stimmungsvolle Goethedämmerung …

Von reichen Prassern und armen Schluckern: Geschichten aus Küche, Kirche und Kultur mit sündhaft guten Rezepten [Gebundene Ausgabe]

Viele Wege führen zu Gott ? einer führt durch die Küche – Köstliches für Gourmets mit Geist – Pikantes aus der Küchengeschichte – Sündhaft gute Rezepte Wenn Josef Imbach die neuesten Ergebnisse seiner Kochkunst präsentiert, dann keinesfalls ohne vergnügliche Erzählungen aus der Geschichte der Küche wie der Kirche. Die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens ist reich an Kuriositäten von großem Unterhaltungswert. Der Christenmensch schwankt zwischen Fasten und Feiern, will Asket sein und ist doch ein Schlemmer. Diesem Zwiespalt verdanken wir durch die Jahrhunderte heitere Küchenszenen und kulinarische Erfindungen. Wer weiß schon, wie es zum Küchenheiligen kam und was der Nudelspezialität den Namen „Pfaffenwürger“ einbrachte? Wem beim Lesen der Appetit kommt, der wird bei über 100 Rezepten genug Anregungen für Gaumenfreuden und neue Leibgerichte finden. Vergessen Sie beim Schmökern nicht das Kochen!

Einführung in die Medienpädagogik: Aufwachsen im Medienzeitalter [Broschiert]

„[…] das Buch ist aufgrund seiner umfassenden Darstellung des Themas im Bereich der Untersuchung der Medienrezeption und seiner konsequenten Orientierung an konstruktivistischen Ansätzen, für entsprechend ambitionierte LeserInnen, vor allem im Bereich der Hochschule, der Bildung und Weiterbildung […] empfehlenswert.“

Sister [Taschenbuch]

Josephine Daker ist tot. Zur Beerdigung kommen nur drei Menschen. Alle anderen wollen mit der Toten nicht in Zusammenhang gebracht werden. Denn die Frau mit bürgerlichem Namen Gabi Waldmann war eine Edelprostituierte. So beerdigen ihr Bruder Christian und zwei weitere Männer, die ihm (noch) nicht persönlich bekannt sind, von denen er aber weiß, dass sie zu Gabis Kundenstamm zählten, die stadtbekannte Frau. Während Christian sehr unter dem Verlust seiner geliebten Schwester leidet, wird ihm nach und nach klar, wie erfolgreich Gabi war. Ihre Kunden waren aus dem gehobenen Milieu. Doch in diesem erlesenen Freundeskreis gibt es auch Regeln, Regeln, gegen die man nicht verstoßen sollte. Wer sich nicht an bestimmte Spielregeln hält, fällt ganz schnell sehr tief …

Verfolgt, verdrängt, vergessen – Die Klavierwerke des tschechisch-jüdischen Komponisten Karel Reiner [Taschenbuch]

Karel Reiner, einer der wichtigsten Vertreter der tschechischen Avantgarde-Musik, war unter zwei Diktaturen aus unterschiedlichen Gründen politischer Verfolgung bzw.Diskriminierung ausgesetzt. Die vorliegende Arbeit versucht, am Beispiel der Biografieund des Klavierwerkes dieses jüdischen Komponisten die komplexen Zusammenhänge von politischen Rahmenbedingungen und dem Schaffen dieses Künstlers aufzuzeigen und zu erörtern. Ausgehend von Selbstzeugnissen Karel Reiners und Aussagen engster Vertrauter undFreunde sowie umfangreicher Archivrecherchen, werden in der vorliegenden Arbeit biografisch und künstlerisch relevante Stationen des Werdeganges eines Opfers zweier Diktaturen aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht.In der Darstellung werden bewusst biografische und werkanalytische Gesichtspunkte miteinander verflochten, da auf diesem Wege die Beantwortung der Frage nach den wechselweisen Zusammenhängen von politischem Kontext, Entstehungsgeschichte undKomponistenintention am ehesten realisierbar scheint.Im Rahmen dieser Arbeit soll auch kritisch hinterfragt werden, warum die Musik Karel Reiners, der als Komponist und Pianist im Ghetto Theresienstadt wirkte, bis heute kaum Beachtung im Rahmen sich ständig mehrender Gedenkkonzerte findet. Diese Gedenkkonzerte werden nur allzu oft mit Bezeichnungen, wie Musik aus Theresienstadt etikettiert und wirken damit gelegentlich sogar der eigentlichen Intention solcher Veranstaltungen kontraproduktiv entgegen, indem sie den Fokus auf die zweifelloszahlreichen kulturellen Aktivitäten hinter Stacheldraht richten, nicht jedoch auf die eigentliche von Elend und Tod geprägte Lagerrealität.

Cäcilia. Eine Zeitschrift für die musikalische Welt: Herausgegeben von einem Vereine von Gelehrten, Kunstverständigen und Künstlern. Redigirt von S. … XXV, enthaltend die Hefte 97, 98, 99 und 100 [Taschenbuch]

This Elibron Classics book is a facsimile reprint of a 1846 edition by B. Schott’s Söhne, Mainz, Paris, Antwerpen.

Audeicher Juwelenraub – Der erste Fall für NN [Taschenbuch]

Verbrechen sind in Audeich eher selten. Jann Hannsen, als NN bekannt, hat sich dort als privater Ermittler niedergelassen und wartet auf seinen ersten großen Fall.Der stellt sich fast unbemerkt ein: Ein bekannter Juwelier der Stadt wird Opfer eines Raubüberfalls. Sofort fällt ein Verdacht auf einen als Verbrecher bekannten Aushilfskellner in der Hafenschenke, aber NN ist unwissentlich einem in einem Jutesack verkleideten Mann auf der Mole begegnet, der in einem ähnlichen Sack gefangene Katzen ersäufen wollte, und zwar zu einer Zeit, als der Aushilfskellner nachweislich in der Hafenschenke gearbeitet hat. Niemand ahnt, wer der Katzentöter gewesen sein mag, aber man geht davon aus, dass die geraubten Juwelen in einer der toten Katzen versteckt sind, und den Sack hat der Täter an einer der Festmacherleitern nahe der Hafeneinfahrt angebunden. Als alle von einem Boot aus noch nach dem geraubten Schmuck suchen, wird die Stadtsparkasse überfallen und beraubt, wieder von einem Mann in Jutesackverkleidung.Und diesmal ist es der Aushilfskellner! NN kann ihn stellen, aber der zwingt NN mit vorgehaltener Pistole, auf offener Straße so viel Schnaps zu trinken, dass er wie tot dort einschläft. Der Vorfall wird beobachtet, seine neue Freundin ist Ärztin und befreit ihn im Stadtkrankenhaus von seiner Alkoholvergiftung. NN kennt den Täter, aber man sucht den Aushilfskellner in Audeich vergebens, nur NN trifft per Zufall auf ihn – in seiner eigenen Wohnung! Das kann nur tödlich ausgehen! Der Fall geht tödlich aus – aber nicht für Jann Hannsen.

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