Altin Sarkilar 2 [Audiobook] [Audio CD]
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Satiren, Spukgeschichten, bissige Philosophenschelte Lukian (um 120 – um 180 n. Chr.) bereiste als sophistischer Wanderredner Makedonien, Italien, Gallien, Griechenland. Von seinen 80 überlieferten Werken enthält dieser Band eine repräsentative Auswahl von Satiren, Spukgeschichten, Dialogen und Briefen. Intelligent und amüsant parodiert Lukian die platonischen Dialoge und die klassische Komödie.
This is a pre-1923 historical reproduction that was curated for quality. Quality assurance was conducted on each of these books in an attempt to remove books with imperfections introduced by the digitization process. Though we have made best efforts – the books may have occasional errors that do not impede the reading experience. We believe this work is culturally important and have elected to bring the book back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. This text refers to the Bibliobazaar edition.
Ein autobiographischer Roman über Kindheit und Jugend des John Matthews, der mit 12 Jahren beschließt, Rockmusiker zu werden – ein erfolgreicher natürlich – und dies auch erreicht. Unbarmherzige Schicksalsschläge wie die Ermordung seiner Freundin und der Stress eines Lebens zwischen Musik und Schule führen den Kinderstar zügig in die Drogenszene, den Okkultismus und schließlich, mit 17 Jahren, über Amsterdam an den Rand seines Grabes.
Beeke-Luises Mutter hat einen neuen Lover. Nie wird sie sich an diesen Bio-Felix gewöhnen, das schwört sie! Harte Zeiten für Beeke-Luise, denn der neue Freund ihrer Mutter verwandelt die Wohnung innerhalb kürzester Zeit in ein Chaos aus Bio-Futter, Aromalampen und Tarot-Karten. Nie wird sie sich an diesen Bio-Felix gewöhnen! Doch als er ihr Ringelsocken strickt, die Thorben-Karl sich von ihr zum Geburtstag gewünscht hat, überlegt sie ernsthaft, ob sie Bio-Felix nicht doch mag. Doch mit ihrer Schwärmerei für Thorben-Karl fangen die Probleme eigentlich erst richtig an …
Im literaturdidaktischen Diskurs werden unter „Spielgeschichten“ zumeist Literaturadaptionen für Kinder verstanden. Entsprechende Wissenschaftler erhoffen sich von der „Spielgeschichte“ eine erhöhte Motivation im Literaturunterricht sowie eine Verbindung von klassischer Literatur und neuen Medien. Als problematisch empfinden viele vor allem die Verbindung der häufig als „Elemente“ bezeichneten Bestandteile „Spiel“ und „Geschichte“. Die Autorin ordnet und durchleuchtet den entsprechenden Diskurs, die verwendeten Ansatzpunkte und Begriffe und stellt ihm die medienontologische Betrachtungsweise gegenüber. Anhand der sich aus Diskurs und Medienontologie erschließenden Kriterien untersucht sie systematisch die CD-ROM „Zwerg Nase – ein interaktives Märchen“ von Cornelsen in Hinblick auf Performanz und Struktur. Dabei steht bewusst die Medienart bzw. das Medienprodukt im Vordergrund und nicht der Vergleich mit der literarischen Fassung. Eine Mikroanalyse anhand von Transkripten beleuchtet genauer die Erzählstrukturen und eröffnet neue Perspektiven auf ein valides Vorgehen bei der Analyse einer hypermedialen Spielgeschichte. Im Anschluss wird anhand der Ergebnisse der literaturdidaktische Diskurs zur so genannten Spielgeschichte kritisch durchleuchtet. Die Autorin führt Defizite sowie Ansatzpunkte für die weitere Forschung an. Deutlich wird unter anderem, dass Begriffe wie „Geschichte“, „Spiel“ und „Medium“ und ein Denken in „Elementen“ in diesem Zusammenhang wenig hilfreich sind und die viel zitierte Interaktivität in Spielgeschichten vielleicht gar nicht so interaktiv ist, wie sie erscheint. Begriffliche und methodische Alternativen werden vorgeschlagen.
In Erweiterung bereits bestehender Forschungsarbeiten geht die vorliegende Doktorarbeit vor dem Hintergrund der subventionspolitischen Realität in der deutschen Filmwirtschaft der Frage nach, wie die Erreichung der Zielsetzung verschiedener deutscher Filmförderinstitutionen gemessen werden könnte, ob einzelne Filmförderinstitutionen die sich selbst gesetzten Ziele tatsächlich erreichen und ob sich einzelne Maßnahmen möglicherweise als effektiver erweisen als andere. Der wirtschaftliche bzw. kulturelle Erfolg eines Films wird dazu anhand verschiedener exogener Variablen, wie z. B. den Besucherzahlen, einer Prädikatisierung durch die FBW sowie einer Nominierung für bzw. Auszeichnung mit dem Deutschen Filmpreis angenähert und operationalisiert. Damit differenziert sich die Fragestellung deutlich von der bisher vorliegenden Literatur, die sich primär mit der grundsätzlichen Beurteilung der dauerhaften Subventionierung der deutschen Filmwirtschaft befasste. Zur Beantwortung der Fragestellung wurde ein umfassender Datensatz zusammengetragen und dieser dann mittels für die jeweilige Fragestellung spezifischer ausgewählter ökonometrischer Verfahren analysiert. Dabei zeigte sich als wesentliches Ergebnis, dass vor allem Filmförderinstitutionen, die über eine vergleichsweise klare und fokussierte Zielformulierung verfügen, in der Lage sind, signifikante Ergebnisse entsprechend der Zielformulierung zu produzieren. Diese Ergebnisse sind unabhängig von der finanziellen Ausstattung der fördernden Institutionen und zeigen, dass auch kleine Förderinstitutionen vergleichsweise erfolgreich sein können. Als besonders wichtig unabhängig von kulturellen oder wirtschaftlichen Zielsetzungen erweist sich die Verleihförderung.
Thomas Mann zählte sich selbst zu den Musikern unter den Dichtern und bezeichnete sein Schreiben als Weben epischer Musik. Die vorliegende Arbeit stellt heraus, wie dieser Transfer von der Musik in die Literatur funktioniert – und bis zu welchem Grade tatsächlich von einem literarischen Musizieren gesprochen werden kann.
Das Theater und Kabarett „Fledermaus“ war wohl das Lieblingsprojekt der Wiener Werkstätte. Finanziell ein Desaster, hinterließ es künstlerisch ein großartiges Gesamtkunstwerk. Dieses Buch bietet zum ersten Mal eine ausführliche Chronologie der „Fledermaus“ von 1907 bis 1913 sowie viel unbekanntes Bildmaterial zu Wiens berühmtester Kleinkunstbühne. 1907 stellte sich die Wiener Werkstätte – nach der Jahrhundertwende Wiens innovativste Gestaltungsgruppe – mit Elan der Aufgabe, in Wien ein Kabarett einzurichten und darüber hinaus auch künstlerisch zu leiten. J. Hoffmann, B. Löffler, K. Moser und C. O. Czeschka schufen gemeinsam mit einem jungen Team kreativer Köpfe wie O. Kokoschka, M. Jung, J. Diveky, F. K. Delavilla und E. J. Wimmer das bis heute unvergessliche „Kabarett Fledermaus“. Eine Kleinkunstbühne, im Keller eines Hauses in der Kärntnerstraße gelegen, wurde dadurch weltberühmt. Altenberg, Friedell und Polgar gaben dafür ihr Bestes. Auf der kleinen Bühne wurde gesungen und getanzt. Die bekanntesten Chansonniers der Zeit sangen dort, die Tänzerin Grete Wiesenthal begann von hier aus ihre Karriere. Die „Fledermaus“ war im Wiener Nachtleben ein Magnet, Ausdruck eines echt großstädtischen Lebens.
Der Autor Hartmut Geerken (geb. 1939) legt hier den ersten von zwei Bänden mit einer Auswahl von 300 seiner Gedichte vor, die er vor einem halben Jahrhundert (1959-1961) geschrieben, aber nie veröffentlicht hat. Sein ausführliches Vorwort zu dieser Sammlung thematisiert das Problem eines Frühwerks und dessen Veröffentlichung: das Dilemma des Dichters zwischen früherem Schreiben und heutigem Lesen der Gedichte und die psychologisch interessante energetische Reibung zwischen Selbstbeschmutzung und Werkgeilheit, der sich der Autor mit dieser Publikation ausgesetzt sieht.
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