Das Wörterbuch Ohrenkuss [Broschiert]

OhrenkussDas heißt alles geht da rein und da wieder raus nur das wichtige bleibt im Kopf. Und das ist ein Ohrenkuss. (Angela Fritzen. 2000. Nr. 5. S. 6)Von ABC bis Zuhause: Ein Wörterbuch zum Lesen, Schmökern, Nachschlagen und Staunen. Für alle, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen wollen.

Populäre Musik als Ausdruck gesellschaftlicher Veränderungsprozesse: Highlife und Hiplife in Ghana seit dem Zweiten Weltkrieg [Taschenbuch]

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Afrikawissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Populäre Musik1 Ghanas und ihre Fähigkeit, gesellschaftliche Veränderungsprozesse auszudrücken. Die Entstehung und Entwicklung der beiden Populären Musikstile Highlife und Hiplife werden hierbei fokussiert. Beide Musikformen können als Ergebnis des Aufeinandertreffens von ghanaischer Musikgeschichte und fremdkulturellen musikalischen Einflüssen verstanden werden. Highlife entstand Anfang des 20. Jahrhunderts mit den Militärkapellen des kolonialen Verwaltungsapparates, in denen einheimischen Musiker mit europäischen Instrumenten ausgestattet wurden. Hiplife entwickelte sich zum Ende des 20. Jahrhunderts aus der inzwischen weit verbreiteten ghanaischen Highlifemusik und dem aus den USA importierten HipHop. Highlife und Hiplife stellen neben Gospel, Reggae und R n B u. a. nur zwei Beispiele Populärer Musik in Ghana dar.2Die Beschäftigung mit Hiplife, als lokaler Repräsentant des globalen Phänomens HipHop basiert auf einem starken Eigeninteresse und war eigentlicher Auslöser für das Verfassen dieser Arbeit. Aufgrund der großen Bedeutung der Highlife-Musik für die Hiplife-Entstehung erklärt sich die thematische Auseinadersetzung mit Highlife in dieser Arbeit von selbst. Denn Highlife und Hiplife können nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Zudem sind beide Musikformen auf dem afrikanischen Kontinent entstanden und gründen mehr als der Gospel oder der R n B auf einem kreativem Eigenpotential im Entstehungsprozess, da extrakulturelle Einflüsse selektiv in bestehende ghanaische Musikpraktiken integriert wurden.Die zentrale These dieser Arbeit ist, dass beide Formen Populärer Musik gesellschaftliche Veränderungsprozesse ausdrücken können. Sie konzentriert sich auf einen zeitlichen Rahmen, welcher den Zweiten Weltkrieg bis zum Jahr 2007 umfasst. Dieser Zeitraum ist von besonderem Interesse, da sich in ihm tiefgreifende gesellschaftliche Entwicklungen und Ereignisse, wie die Unabhängigkeit Ghanas, Militärdiktaturen, eine Vielzahl von Putschen und Putschversuchen, Urbanisierungs-,Modernisierungs-3 und Globalisierungsprozesse4 vollzogen haben. Als gesellschaftliche Prozesse werden hier demnach politische, ökonomische und soziale Verläufe verstanden, die sich auf das Leben der Bevölkerung der kolonialisierten Goldküste und des später unabhängigen Ghanas auswirkten und auswirken.

Béla Bartóks „Viola concerto“ op. Posth. – Entstehung und Einflüsse [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Béla Bartók, der Komponist als Musikethnologe, 0 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das „Viola concerto“ gilt als Bartóks letztes Werk und es gelang ihm nicht, diese Auftragsarbeit vor seinem Tode zu vollenden. Bartóks Schüler Tibor Searly schrieb eine vervollständigte Fassung des Werkes, die allerdings äußerst umstritten ist, vor allem, weil das zu Grunde liegende Originalmanuskript bis zum Tode Searlys spurlos verschwunden war und heute große Probleme mit den Urheberrechten auftreten. Diese Arbeit widmet sich nun der Entstehungsgeschichte, sowie ein musiktheoretischen Formanalyse dieses viel diskutierten und virtuos anspruchsvollem Viola-Konzertes und wagt einen kurzen Ausblick auf in neuerer Zeit entstandender Vervollständigungen jeseits Searlys.

Zeig mir die Sterne: Roman [Taschenbuch]

„Ein faszinierender Roman.“ (The Bookseller )

Denkschrift aus Anlass des Hundert-Jährigen Bestehens der Tonkünstler-Societät [Taschenbuch]

This is a pre-1923 historical reproduction that was curated for quality. Quality assurance was conducted on each of these books in an attempt to remove books with imperfections introduced by the digitization process. Though we have made best efforts – the books may have occasional errors that do not impede the reading experience. We believe this work is culturally important and have elected to bring the book back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. This text refers to the Bibliobazaar edition.

Die Lediglichen [Broschiert]

Zwei Zeitungsnotizen: Der Vorortzug fuhr auf einen Güterwagen auf. DerSachschaden ist beträchtlich. Glücklicherweise sind keine Personen zu Schaden gekommen, lediglich ein Streckenarbeiter …… Die Polizei feuerte Tränengasgranaten in die Demonstranten. Verletzte sind keine zu beklagen. Lediglich ein Türke …… Ein Lediglicher ist in Untersuchungshaft. Er wird verdächtigt, seine Freundin umgebracht zu haben. Er schreibt Karin, seiner ehemaligen Geliebten, jeden Tag einen Brief. Sie hatte ihn verlassen und er ist ihr immer noch verfallen. Er berichtet über tägliche Gespräche mit dem Kommissar. Im Laufe der Ermittlungen wird ihm bewusst, dass er und Karin in den Mordfall verwickelt sind. Kommt er aus diesem Schlamassel raus?

Die Maus im Laufrad [Taschenbuch]

Immer auf dem Weg und seiner Linie treu bleiben. Das ist das Motto von Elli, einer Frau, die wie eine Maus im Laufrad oft am Leben vorbeirennt. Dabei merkt sie es noch nicht mal, und denkt, dass ihr Leben in Ordnung ist. Erst die Begegnung mit dem Tod, die Angst vor Versagen und das Erkennen ihrer Schwächen lässt sie das Laufrad verlassen. Elli stellt sich neben sich, und erst jetzt erkennt sie, dass ihr Streben nach Perfektionismus, Erfolg, Anerkennung und Liebe ihr den Blick für das eigentliche Leben zubauten. Ihre Widersprüche, geprägt aus ständigem Kampf von Moral und Angst, ließen sie nicht los. Irgendwie der Gesellschaft angepasst und trotzdem auch ein Quersteher und Gerechtigkeitsfanatiker, verantwortungsbewußt, mit dem Herz am rechten Fleck.Eine Geschichte von Nebenan? Könnte sein. Eine Geschichte von heute ist es auf jeden Fall! Viele Details können zum Nachbarn, zu Dir selbst gehören.Elli steht sehr oft kurz vor der Selbstaufgabe und dann wieder ganz oben. Wie viel Kraft steckt im Menschen? Und wie können Niederlagen als Kraftspender fungieren? Was bedeuten Liebe, Leben und Tod? Wie erkennt und lernt man das Leben?

Jazztime: Roman [Gebundene Ausgabe]

Im Jahr 2000 erschien ein strahlender Stern namens Henry am literarischen Himmel. Henry Smarts jüngerer Bruder, auch Henry getauft, verstarb früh und wurde fortan von der Mutter als Stern gehegt. Der überlebende Henry, der sich stets nur als traurigen Ersatz empfand, entwickelte sich, nachdem der Vater, ein einbeiniger Auftragskiller, die Familie verlassen hatte, in den Straßen Dublins vom rauflustigen und selbstbewussten street kid zum toughen IRA-Kämpfer. Zwischen sämtliche Fronten geraten, zog der gutausehende Womanizer Henry Smart es vor, dem heiß gewordenen Boden Irlands den Rücken zu kehren. Frau und Kind zurücklassend, machte er sich auf den Weg so vieler irischer Emigranten. Soweit Henry, der Held, ein grandioses Heimspiel des Iren Roddy Doyle. 1924 im gelobten Amerika angekommen, strahlt der Stern nun weit weniger hell. Doyle hat sein heimisches Terrain verlassen — und hat sich prompt verlaufen. Das brodelnde New York-Setting der 20er-Jahre — man ist an Ragtime und Der Pate 2 erinnert –, scheint wie geschaffen für den lebensgierigen Henry. „Sandwich-Mann“ mit magischen Verkäuferqualitäten; Schwarzbrenner für Fast Olaf, einen Klein-Ganoven, der in einer Badewanne auf dem Dach Fusel destilliert, bis unter den Aethanoldämpfen der gesamte Taubenschlag kichert; Henry Smarts Geschäftchen brummen. Auch aus dem Bett von Fast Olafs schlitzohriger „Halbschwester“ gibt es nur Erfreuliches zu berichten. Sepiagetönte Stimmungsbilder, in denen man das Honky Tonk-Piano förmlich klimpern hört. Und doch wird schnell klar, dass Doyle nicht recht weiß, was er mit seinem Helden in der Fremde eigentlich anfangen soll. Nach einem Zwischenstopp mit „Halbschwester“ im Norden New Yorks, beschließt Henry, gehetzt von Mafia und irischen Rächern, in der Jazzmetropole Chicago sein Glück zu suchen. Hier findet Doyle (seit den Commitments ein beständiges Leitmotiv seiner Romane), musikalischen Halt. Henry Smart erliegt dem Zauber von Louis Armstrongs Trompete. Als Manager der Jazzlegende scheint sich für Henry alles zum Guten zu wenden. Gevatter Zufall sorgt sogar für ein rührendes Wiedersehen mit Frau und Kind. Doch spätestens als es gilt, New Yorks Broadway musikalisch zu erobern, weht wieder ein schärferer Wind. Auf Henry Smart warten einige alte Bekannte. Scharf-witzige Dialoge. Rasante Screwball-Comedy-Schnitte. Und doch — inhaltlicher Leerlauf! Hoffen wir auf den angekündigten Schlussstein der Trilogie — bitte wieder auf der Grünen Insel! –Ravi Unger

ZeitSchriften: Förderband 2 [Taschenbuch]

Dieses Buch vermittelt Einblicke in die Werkstätten von 13 Autor(inn)en, die sich im vergangenen Jahr beim Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg erfolgreich um Arbeitsstipendien bewarben. Es handelt sich um works in progress, die zum ersten Mal veröffentlicht werden. Für den an literarischen Entwicklungen interessierten Leser eröffnet sich hier ein neues Spektrum epischer Entwürfe, die aber auch für sich stehen können. Neben den Arbeiten junger, noch weitgehend unbekannter Autor(inn)en enthält dieser Band auch neueste Arbeiten der Thaddäus-Troll-Preisträger Marcus Hammerschmitt und Joachim Zelter.

Welt – Bild – Theater [Broschiert]

Welt Bild Theater: Der Titel des Buches ruft das alte Konzept des Theatrum Mundi wieder auf. Damit soll nicht nur das Verhältnis von Welttheater und Welterkenntnis in Vergangenheit und Gegenwart in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt werden. Gleichzeitig wird eine dritte Größe in dieses Ambivalenzgefüge eingebracht: das Bild. Jüngere Entwicklungen in der Bildforschung machen unds heute auf eine erneute Relevanz des Bildes aufmerksam. War unsere Wissenskultur seit Beginn der Moderne von der Ordnung der Schrift bestimmt, erhalten Bilder durch die technischen Verbreitungsmöglichkeiten, welche die digitalen Medien eröffnen, eine neue Wertigkeit als Kategorie des Wissens. Gleichzeitig wird die Macht der Bilder als zunehmend bedrohlich erfahren, weil Bilder oft als bloßer Realitätsersatz (als Kopie, Abbild oder Simulakrum) verunglimpft oder andererseits mit Lebewesen verwechselt werden. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Beiträge dieses Buches die Möglichkeiten eines aufgeklärten Umgangs mit und Zugangs zu Bildern, den speziell das Theater eröffnet.Dabei steht insbesondere der Wirkungszusammenhang zwischen Welt, Bild und Theater unter den heutigen Bedingungen der Globalisierung zur Debatte. Es gilt, mögliche Antworten auf die Frage, inwieweit diese Konzepte in ihrer Zusammenführung heute eine besondere Bedeutung im Hinblick auf die Beschreibung einer Wissenskultur erhalten können, die Bild und Text im Angesicht der globalen Wirksamkeit der digitalen Massenmedien in ein neues Verhältnis setzt, zu suchen. Von besonderer Relevanz ist die Untersuchung der Funktion und der Ästhetik des Theaters im Zeichen globaler Wissenskulturen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wie stellte und wie stellt das Theater die Welt ins Bild? Kann das Theater einen besonderen Beitrag zur Bildkritik leisten? Und wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Theater und Weltsicht oder Weltanschauung? Inwiefern sind mit den Metaphern vom Welttheater auch Weltbilder gemeint? Sind wir mit der Globalisierung in einem Prozess der Verschiebung von der Verweltlichung der Welt zur Erschaffung der Welt begriffen? Diese Fragen stellen sich um so dringlicher, wenn man die Globalisierung nicht nur als Produkt neo-liberaler Weltmarktwirtschaft versteht, sondern als einen Prozess, der alle Bereiche des menschlichen Zusammenlebens durchdringt und grundlegend verändert. Der fortschreitende Gang der Weltvernetzung fordert dazu auf, den Schauplatz Welt unter den veränderten Bedingungen neu in Augenschein zu nehmen. Die historisch, systematisch und kulturanalytisch orientierten Beiträge zeigen, dass die Theatermetaphorik immer wieder neu im Grenzbereich zwischen Weltbeschreibung (ästhetisch) und Welterkenntnis (epistemologisch) wirksam ist.

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