Völkerpsychologie: Eine Untersuchung der Entwicklungsgesetze vo*n Sprache, Mythus und Sitte. Band 3. Die Kunst [Taschenbuch]
This Elibron Classics book is a facsimile reprint of a 1919 edition by Alfred Kröner, Leipzig.
Ein Ländler Musik Blog
This Elibron Classics book is a facsimile reprint of a 1919 edition by Alfred Kröner, Leipzig.
Im April 1974 veranstaltet die Film Society des Lincoln Center in New York Alfred Hitchcock zu Ehren einen Galaabend. Mehrere Stunden lang werden populäre Szenen aus den Filmen des angloamerikanischen Regisseurs (1899-1980) vorgeführt. Unter den Zuschauern befindet sich auch der französische Filmemacher François Truffaut, der seine Rezeptionseindrücke später folgendermaßen beschreibt:“Es war unmöglich, nicht zu sehen, daß alle Liebesszenen wie Mordszenen gefilmt waren und alle Mordszenen wie Liebesszenen. […] Auf der Leinwand nichts als Spritzer, Knallkörper, Ejakulationen, Stöhnen, Keuchen, Schreie, Blutvergießen, Tränen, verdrehte Handgelenke, und mir ging auf, dass in Hitchcocks – eher sexuellem als sensuellem – Kino der Liebesakt und der Tod eins sind.“ Diese Beobachtung von Truffaut verifiziert Gregor Weber in seiner luciden Studie. Er überprüft hier nicht nur, ob sich Truffauts These bzw. die daraus abgeleiteten Implikationen als stichhaltig erweisen, sondern auch, welche konkrete narrative und wirkungsästhetische Funktion die vermutete Paarung von Eros und Thanatos haben könnte.Im April 1974 veranstaltet die Film Society des Lincoln Center in New York Alfred Hitchcock zu Ehren einen Galaabend. Mehrere Stunden lang werden populäre Szenen aus den Filmen des angloamerikanischen Regisseurs (1899 1980) vorgeführt. Unter den Zuschauern befindet sich auch der französische Filmemacher François Truffaut, der seine Rezeptionseindrücke später folgendermaßen beschreibt: Es war unmöglich, nicht zu sehen, daß alle Liebesszenen wie Mordszenen gefilmt waren und alle Mordszenen wie Liebesszenen. [ ] Auf der Leinwand nichts als Spritzer, Knallkörper, Ejakulationen, Stöhnen, Keuchen, Schreie, Blutvergießen, Tränen, verdrehte Handgelenke, und mir ging auf, dass in Hitchcocks eher sexuellem als sensuellem Kino der Liebesakt und der Tod eins sind. Diese Beobachtung von Truffaut verifiziert Gregor Weber in seiner luciden Studie. Er überprüft hier nicht nur, ob sich Truffauts These bzw. die daraus abgeleiteten Implikationen als stichhaltig erweisen, sondern auch, welche konkrete narrative und wirkungsästhetische Funktion die vermutete Paarung von Eros und Thanatos haben könnte.
In dem vorliegenden Buch habe ich die Problematik, mit denen sich behinderte Menschen auseinandersetzen müssen aufgenommen. Viele Probleme beruhen nach meinem Verständnis darauf, dass die nicht behinderten Menschen die Sorgen und Probleme der Behinderten nicht kennen und aus Unsicherheit völlig falsch reagieren. In der Umkehrung schließen viele Behinderte aus der einmal negativ gemachten Erfahrung in der Vergangenheit immer wieder auf die Zukunft, sodass es gar nicht zu einem miteinander kommen kann.In diesem Buch sind die Frage der Behinderung und ihre so unterschiedlichen Interpretationen und Definitionen aufgenommen, mit Gesetzestexten verbunden, bzw. an die Gesetzestexte an – und eingebunden. Die bekanntesten Behinderungen (Körperbehindert, Geistig Behinderte, Psychisch Kranke, ADHS, Trisomie 21, Contergan) werden dann auf diesem Wissen beschrieben und teilweise recht ausführlich dargestellt. Mein Bemühen galt der Tatsache, dass ich Information und Fachwissen verbinden wollte, ohne dabei jede Perspektive zu beleuchten und nicht in Fachbezogene Vorträge zu verfallen. Es war dabei jedoch nicht zu vermeiden, dass medizinische, psychologische oder soziologische Fachtermini ihre Verwendung fanden. Sie werden aber alle in einem alphabetisch geordneten Wörterbuch zusammengefasst und erklärt.Es ist mir ein dringendes und aus meiner Sicht auch notwendiges Bedürfnis neben den ständigen Programmen zur Integration (so zum Beispiel die schulische Förderungen für Kinder mit Migrationshintergrund) auch eine Lanze für die Menschen zu brechen, die gesellschaftlich so häufig durch die Netze ungeschützt und ohne doppelten Boden auf den Boden fallen. Solche Stürze bleiben nicht ohne Folgen, ganz besonders nicht für den Betroffenen.So ist es mein Ziel, viele Menschen zu erreichen, Gesunde wie nicht Gesunde und dabei Wissenslücken zu schließen und dabei helfen, neue Wege zu finden, sie zu ebenen. Dieses Buch will für den Umgang und das Miteinander aller Menschen, unabhängig von der Nation, Religion, Gesundheitszustand oder Gesundheitsproblemen eine Brücke bauen; es soll eine Brücke werden, die Menschen vereint, sie zusammen stehen und füreinander einstehen lässt.Da ich mich als überzeugten und praktizierenden Christen verstehe bete ich dafür, dass der lebendige Gott zu diesem Tun, im Schreiben wie im Lesen, seinen Segen gibt und viele neue und gute Kontakte und Freundschaften entstehen können.
In diesem Buch werden theoretische Fundierungen, aktuelle Ansätze und Praxisanwendungen der Musikpädagogik vereint. Mit einem einführenden Kapitel und neun Fachbeiträgen bietet es einen umfassenden Überblick für Personen, die im musikalisch-rhythmischen Bereich arbeiten oder sich als Eltern oder als Bildungsfachleute dafür interessieren. Es enthält theoretische und praxistaugliche Konzepte gegenwärtiger Musikpädagogik, unter anderem eine Darstellung über den Aufbauenden Musikunterricht, einen Beitrag zum Umgang mit musikalischer Multikulturalität sowie ein theoretisch fundiertes Beispiel für konstruktivistisch orientiertes Vorgehen im Musiklehren. Weiter finden sich erprobte neue Konzepte für die Unterrichtspraxis und die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, so etwa für die Stimmbildung von Kindern. Eine Rarität bietet das abschliessende Kapitel mit Ausführungen über ein altes Rhythmusinstrument des Alpenraums, das Schwyzer Chlefeli, und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Erhaltung des dazuge-hörigen Brauchs in der Fastenzeit. Die Herausgeberin und der Herausgeber setzen sich dezidiert für die Aufrechterhaltung eines öffentlichen musikalischen Bildungsangebotes ein.
In 222 Diktaten und ergänzenden Übungen werden schwerpunktmäßig die wichtigsten Problemfälle der deutschen Rechtschreibung angewandt, geübt und vertieft. Der angegliederte Lösungsschlüssel erleichtert Schülern, Eltern und Lehrern die Kontrolle. Gezieltes Üben ermöglicht eine Tabelle mit Rechtschreibschwierigkeiten, die auf darauf abgestimmte Diktate und Übungen innerhalb des Bandes verweist und so der Bekämpfung individueller Fehlerarten wesentlich entgegenkommt. Die Lernhilfe ist daher ideal sowohl für Lehrer zur Vorbereitung als auch für Eltern zum Üben mit ihren Kindern, aber auch zur Stillbeschäftigung!
»Die Autorin schreibt ein leidenschaftliches und sehr persönliches Plädoyer für eine neue Familienkultur. Sie zeigt Wege aus der Pflichtfalle. Eine ermutigende Lektüre.«Wendekreis 1. Dezember 2010
Das Leben einer Hamburger Familie in den ersten zwei Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg. Als die Mutter stirbt, bemüht sich Otto, der Vater, seine Kinder allein durch die schweren Jahre zu bringen. Er muss einsehen, dass er nichts anderes tun kann, als den Dingen ihren Lauf zu lassen. Die heranwachsende Gertrud, die Ich-Erzählerin, findet nur langsam zurück ins Leben. Fantasie, Zähigkeit und die manchmal hilflose Liebe der Menschen um sie her, tragen sie wie durch eine Kette von Wundern so weit, bis sie aus eigener Kraft, mit neuerwachendem Mut, ihren Weg gehen kann.Neben der Not steht aber oft auch das Lachen. Obwohl es kaum etwas zu essen gibt, fliegen Bismarckheringe durch ein nobles Restaurant. Junge Menschen erobern die Tanzlokale, genießen überschäumende Lebensfreude. Die Reeperbahn erwacht wieder zum Leben, und die elternlose Marliese wird in ihren Sog gerissen. Die Zeit, von der hier erzählt wird, war ungesichert in jedem nur denkbaren Sinn. Überleben war immer Zufall und stets gefährdet. Je näher das Monster Krieg noch oder schon wieder war, desto entschlossener kämpften die Menschen um ihr Glück. Atmen ist nur möglich fern vom Krieg.
In dem neuen Buch hat ein Autorenteam in akribischer Kleinarbeit all die Geschichten zusammen getragen, die für den Millionärskolonie genannten Wohnort so kennzeichnend sind. (Berliner Morgenpost)Wer ohne das Buch durch die Gegend läuft, sieht oftmals den Wald vor lauter Villen nicht. Seine Geschichten aber erschließen ein einzigartiges Viertel Berliner Kunst- und Wirtschafts-Prominenz. […] Mit dem Grunewald-Villen-Wanderführer in den Händen kann man sich jetzt ein Geheimgebiet als Flaniermeile erobern. (Berliner Illustrierte)Entstanden ist ein kultureller Stadtführer, der zu immer wieder neuen Rundgängen einlädt. (Preußische Allgemeine Zeitung)
111 Leuchttürme sichern entlang der 2700 km langen bretonischen Küste die Schifffahrt. Mit ihren Untiefen, Felsen, Strömungen und häufig starkem Wind gehört diese Küstenregion zu den gefährlichsten der Welt. Doch was Seefahrer bis heute fürchten, erfreut die Besucher. Sie stehen staunend vor bizarren Felsen, vor gewaltigen Kliffs und Grotten und den meist tosend heranrollenden Wellen. An anderen Küstenstellen zeigt sich die Bretagne völlig verschieden. Es gibt endlos erscheinende feine Sandstrände, wie geschaffen für Badefreuden und Erholung. Neben den landschafltichen Highlights faszinieren in der Bretagne besonders die steinernen Zeugen aus grauer Vorzeit. Steinkreise, Menhire, Dolmen und lange Steinalleen wurden schon vor rund 5000, ja sogar 6000 Jahren errichtet.
ca. 120 Seiten
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
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