Das große Ravensburger Taschenlexikon von A-Z [Broschiert]

Was ist Akupunktur? Woran erkennt man ein Verb? Was hat es mit der Genetik auf sich? Und wie sieht es auf dem Mond aus? Das sind nur vier von etwa 25.000 Fragen, die Kinder sich mithilfe dieses Lexikons selbst beantworten können. Noch mehr als für ein Erwachsenenlexikon gilt für ein Nachschlagewerk für Kinder: Übersichtlich muss es sein, kinderleicht zu benutzen, bunt, verständlich geschrieben und mit vielen Angeboten zum Weiterlesen und Nachfragen. All das ist in diesem Lexikon vorbildlich umgesetzt worden: Es gibt 3.000 Suchbegriffe, die ganz kurz und leicht verständlich erklärt werden. Infokästen, Querverweise und Stichwortsammlungen regen zum Weiterschmökern an. Jedem Buchstaben ist eine Farbe zugeordnet, so dass man sich besonders leicht zurechtfindet. Themenseiten, Übersichtskarten und ein umfangreiches Register sorgen für den nötigen Überblick. Und nicht zuletzt machen die vielen bunten Abbildungen diesen Band auch zu einem optischen Genuss. Bei der Menge an Stichwörtern und Fakten können die meisten Themen natürlich nur angerissen werden. Und nicht immer scheint die Auswahl der Details zu einem Stichwort optimal geglückt. Aber als Einsteigerlexikon für Kinder ist Das große Ravensburger Lexikon von A-Z genau richtig: Es vermittelt erste Einblicke in eine Unmenge von Bereichen – und es macht durch die gelungene Gestaltung jedem wissensdurstigen Kind Lust, immer weiter zu blättern. — Gabi Neumayer
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Der geschenkte Gaul: Bericht aus einem Leben [Gebundene Ausgabe]

Als Hildegard Knef 1970 mit einem Roman reüssierte, landete sie einen fulminanten Überraschungserfolg. „Der geschenkte Gaul“ wurde weltweit ein Bestseller. Warum das so war, überprüfe man am besten durch – (Wieder-)Lesen! Die Darstellungen in diesem Roman sind von einer geradezu unheimlichen Intensität und machen das Werk zu einem Literatur-Klassiker.

Der Pakt der Wächter: Roman [Taschenbuch]

„Ein unvergleichliches Krimi-Abenteuer.“ (Aftenposten )“Ein Thriller-Triumph.“ (Dagbladet )“Ein grandioser intelligenter Krimi.“ (Hamar Arbeiderblad über „Frevel“ )

TraumFußball: Afrikanische Fußballgeschichten [Gebundene Ausgabe]

Thilo Thielke ist ein meisterhafter Erzähler. Gerade das vermeintlich wertfreie Wiedergeben von Erfahrenem macht „Traumfußball“ so lesenswert. Schon durch das Verweben von verschiedenen Textformen schafft Thielke eine Nähe zu einer mitunter unverstehbaren Kultur, ohne dass den Texten ein voyeuristischer Blick oder der stetig mahnende Zeigefinger des weißen Mannes inhärent wäre. Zudem nähert sich Thielke seinen Themen angenehm unvoreingenommen und mit einer sanften Neugier. –11 Freunde, November 2009Thilo Thielke bringt dem Leser mit seinem spannenden Reportagen-Band „Traumfußball“ den schwarzen Kontinent ein ganzes Stück näher. –Eintracht aktuell, 27. Oktober 2009

Die Papatage [Taschenbuch]

Die Würde des Papatages ist unantastbar. Dieser Satz des jungen Bruno prägte unsere gemeinsamen Tage; fast 18 Jahre sind hier im skizzenhaften Tagebuch festgehalten und sollen als schöne und manchmal schmerzhafte Erinnerung in unseren Köpfen gespeichert bleiben.

Das Nachleben der pharaonischen Musik in der Musik der koptisch-orthodoxen Kirche: Fakt oder Fiktion? [Taschenbuch]

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Universität zu Köln (Musikwissenschaftliches Institut), 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sinne einer „recherche de la musique perdue“ beschäftigt sich die Untersuchung „Das Nachleben der pharaonischen Musik in der Musik der koptisch-orthodoxen Kirche – Fakt oder Fiktion?“ mit der Frage, ob und inwieweit die Musik Altägyptens in der koptischen Musik weitergeführt wurde.Nach einem Überblick über die Musik Altägyptens und die koptische Musik werden die altägyptischen Spuren, die sich in der koptischen Musik finden lassen, aufgezeigt. Berücksichtigt werden Tonsystem, Instrumente, Gesang, Notation (Cheironomie), musikalische Formen, Glaube und Liturgie sowie fremde Einflüsse. Einige Beispiele sollen zudem zeigen, dass es möglich ist, dass sich die pharaonischen oder zumindest frühen koptischen Melodien über einen langen Zeitraum hinweg erhalten haben. Anhand der Konzepte des kulturellen Gedächtnisses (Jan Assmann) und der erfundenen Tradition (Hobsbawm, ‚invented tradition‘) soll überprüft werden, inwieweit eine Überlieferung der Melodien bis heute glaubhaft erscheint. Dabei beschränkt sich die Analyse auf die koptisch-orthodoxe Kirche in Ägypten. Auf andere koptische, orthodoxe oder weitere christliche Kirchen und ihre Musik wird nur am Rande eingegangen.Die enge Verbindung von Opfer und Musik im Neuen Reich mag in die koptische Liturgie übernommen worden sein. Dafür spricht die Tatsache, dass fast die ganze Messe gesungen zelebriert wird. Schon im pharaonischen Ägypten zeigte sich die nahezu unveränderte Kontinuität der Tempelmusik. Wie so viele Bereiche ist auch die altägyptische Musik unter dem Blickwinkel der „hieratischen Stillstellung“ (Burckhardt) zu sehen. Wenn sich ein so wichtiger Brauch wie das Bestattungsritual (neben vielen anderen) von der pharaonischen Zeit bis heute erhalten hat, warum sollte dies nicht auch auf die Musik zutreffen, die damals wie heute eine wichtige Funktion im Kult innehatte?

Das Ballett „Der rote Mantel“ von Tatjana Gsovsky: Lyrisch-groteskes Spiel zwischen Beifall und Protest [Taschenbuch]

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musikwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Veranstaltung: Proseminar, 12 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Arbeit wendet sich Lorcas In seinem Garten liebt Don Perlimplín Belisa (1933): Ausgehend von einer kurzen Darstellung der Entstehung des Kammerspiels, wird zunächst knapp seine inhaltliche Konzeption im allgemeinen umrissen und werden dann die existentiellen Konflikte der Figuren im speziellen freigelegt. Im Anschluss daran nimmt die Autorin als gewichtigerem zweiten Teil das Ballett Der rote Mantel (1954) von Tatjana Gsovsky in den Blickpunkt, welches sich des Don Perlimplín als Vorlage bedient. Beachtung findet dabei vor allem die inhaltliche Reduktion des Stoffes und die daraus resultierende Deutungsvariation; genauer werdenChoreographie und Ausstattung vorgestellt und ein weiteres Augenmerk auf die Ballettmusik Luigi Nonos gerichtet. Die Arbeit legt zum einen dar, wie Lorca in seinem Don Perlimplín das Verhältnis zur Realität stört und diesen Zustand schließlich wieder auflöst und zeigt zum anderen auf, inwieweit und wodurch Gsovsky und Nono im roten Mantel eine Umdeutung dessen vollziehen.

Der Kuss des Apollo [Gebundene Ausgabe]

„Ein Roman über Eifersucht, starke Frauen und tiefe Gefühle.“ (Bunte )

Wer weiß schon, ob morgen die Sonne scheint: Erzählungen aus dem Betreuungsalltag [Taschenbuch]

Fachbücher können eine Möglichkeit sein, sich über das Betreuungsrecht zu informieren. In diesem Buch jedoch berichten Menschen unmittelbar über ihren Betreuungsalltag in Erzählungen oder Interviews.

Enzyklopädie der Alltagsqualen: Ein Trostbuch für den geplagten Zeitgenossen [Gebundene Ausgabe]

Das Leben ist eine Zumutung, und auch noch eine verdammt kurze. Von solchen hübschen Paradoxien lebt Hannes Steins Enzyklopädie der Alltagsqualen und nimmt sich die Freiheit zu einem unterhaltsamen Rundumschlag: Da werden Autofahrer ebenso aufs Korn genommen wie Fußgänger und Radfahrer, alle vier Jahreszeiten bekommen ihr Fett weg, ebenso Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und Frauen und Männer sowieso, die Arbeit natürlich, aber genauso die Arbeitslosigkeit. Statt 122 Beiträge hätte diese Enzyklopädie leicht ein Vielfaches enthalten können, so gut beherrscht der Autor die hohe Kunst des Grantelns (gebürtiger Münchner, aufgewachsen aber in Salzburg, wo das dann eher „Raunzen“ heißt), die sich naturgemäß gegen jeden und alles richten kann. Schon in seinem Endlich Nichtdenker hat der Journalist Hannes Stein bewiesen, wie man aus Klischees und persönlichen Abneigungen witzige Satire produziert. Dass er dabei manch offene Tür einrennt, liegt in der Natur der Sache („Alle hassen die Deutsche Bahn, das ist indessen kein Grund es nicht auch zu tun.“). Originell und lustig sollte es halt sein, was dem Autor überwiegend gelingt. Etwa wenn er sich den Produktionsprozess von Gebrauchsanweisungen ausmalt: Ein höllischer „Dämon“ erstelle zunächst einen „Urtext“, welcher sich „wie eine Mischung aus Brockhaus und Heidegger liest“. Sodann werde der Text von einem Norweger ins Arabische und von einem Japaner ins Englische übersetzt, „…der Computerexperte gibt dem Ganzen den letzten Schliff.“ Neben Anlass zum Lachen bietet das Buch auch reichlich Gelegenheit, sich über den Autor und seine Überheblichkeit zu ärgern (was ja auch Spaß machen kann), weil er den Mund sehr voll nimmt bei seinem Parforceritt durch das weite Feld der Vorurteile und Abneigungen. Dan Brown-Fans etwa sollten Seite 35 vielleicht lieber überblättern. Anderen wird soviel Bosheit dagegen Freude bereiten: „Seine Plots wurden im Windkanal getestet, ob sie auch haarsträubend genug sind. Seine Dialoge haben offenbar Ölsardinen im Zustand geistiger Umnachtung verfasst. Im Vergleich mit ihm nimmt sich sogar Michael Crichton wie ein erfindungsreicher Schriftsteller aus…“ –Christian Stahl

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