Die „Macbeth“-Opern von Giuseppe Verdi und Ernest Bloch. Ein textueller und musikalischer Vergleich [Broschiert]

Gegenstand dieses Buches ist ein Vergleich von Giuseppe Verdis und Ernest Blochs „Macbeth“-Opern nach William Shakespeares gleichnamigem Drama. Hierbei steht zum einen die Frage nach der textlichen Treue der Opern zu Shakespeares Drama im Mittelpunkt. Zum anderen wird nach den individuellen musikalischen Gestaltungsmitteln Giuseppe Verdis (1813-1901) und Ernest Blochs (1880-1859) gefragt. Die vorliegende Arbeit bietet nicht nur einen Überblick über die Entwicklung der Gattung Oper im 19. und 20. Jahrhundert, sonders behandelt zudem erstmals ausführlicher Ernest Blochs bislang noch recht wenig bekannte und von der musikwissenschaftlichen Forschung vernachlässigte Oper aus dem Jahre 1909.

Handbuch des Musicals: Die wichtigsten Titel von A bis Z: Die wichtigsten Titel von A-Z [Taschenbuch]

This book is the answer to the question ‚What is musical?‘, covering all aspects of the most recent genre of music theatre and describing, in an international context and for the first time in this great detail, the development, the heyday, the huge business, the flops and the chances of the musical. From The Black Crook and the Ziegfeld Follies via George Gershwin, Cole Porter, Kurt Weill, Richard Rodgers and Stephen Sondheim to The Producers, from the American Operetta to the Concept Musical, this handbook offers an insight into the different types and forms.Apart from synopses, the entries contain references to the first nights, ensemble, voice categories, orchestration, as well as detailed commentaries in addition to numerous illustrations, references to further readings and multimedia. A must-have for all musical lovers! – The future standard work on this topic – With detailed information on more than 250 musicals – Including the 2007 premieres of ‚Wicked‘ and ‚Ich war noch niemals in New York‘

Der Klavierstimmer: Roman (Das Besondere Taschenbuch) [Taschenbuch]

Im richtigen Leben heißt der Schweizer Autor Pascal Mercier eigentlich Peter Bieri und lehrt an der Berliner Universität Philosophie. So wie es nach seinem zweiten, jetzt erschienenen Roman, Der Klavierstimmer aussieht, hat er sein Thema, oder das Thema ihn, gefunden. Im Mittelpunkt seiner Romane steht die Sprache. Während er in seinem Erstling Perlmanns Schweigen einen Übersetzer mit den Tücken seines Berufsstandes ringen läßt, der nichts mehr zu sagen weiß, obwohl er die Sprache mehr liebt als alles andere, geht Mercier in seinem neuen Werk der Frage nach, inwieweit sich die Person und ihre Identität mittels des gesprochenen oder geschriebenen Wortes abgrenzen kann. Doch keine Angst, Mercier verpackt den philosophischen Hintergrund in eine psychologisch reizvolle, äußerst fesselnde Familientragödie. Die Zwillinge Patrice und Patricia werden überraschend aus Paris bzw. Chile nach Hause gerufen, da ihr Vater verhaftet worden ist. Ihm wird vorgeworfen, bei einer Opernaufführung auf offener Bühne den Tenor erschossen zu haben. Hat der besonnene, ruhige Mann, der ganz in seinem Beruf als Klavierstimmer aufging, und dem die Musik die Welt bedeutet, tatsächlich diese Tat begangen? Die Zwillinge wollen die ganze Wahrheit herausfinden und so beschließen sie, daß jeder seine Eindrücke in einem eigenen Tagebuch aufschreiben soll, das sie am Ende austauschen wollen. Für den Leser entwickelt sich in diesen Aufzeichnungen jeweils aus weiblicher und männlicher Sicht eine unglaubliche Spannung. Die verschiedenen Blickwinkel, die enge Beziehung der Zwillinge untereinander sowie zu ihren Eltern, geben Einblicke in ein grausames Familiendrama, das sich stückweise in seiner ganzen Dramatik enthüllt. Ein wenig erinnert die Komposition des Klavierstimmers an Javier Marias Bestseller Mein Herz so weiß. Beide Bücher beginnen mit einem ungewöhnlichen Todesfall, die Neugierde des Lesers ist geweckt und ehe er sich versieht, ist er in ein dichtes Geflecht an Beziehungen hineingezogen worden. Allerdings liest sich Mercier weitaus einfacher und flüssiger als sein spanischer Kollege. Doch er ist ein ebenso gebildeter und kluger Autor. Kein Element steht in seinem Roman unüberlegt, alles ist intelligent durchdacht und miteinander verknüpft. Während der Klavierstimmer unverdrossen Abend für Abend an seiner neuen, wiederum erfolglosen Oper Michael Kohlhaas komponiert, wird er selbst zu dieser Kleist’schen Figur im eigenen Leben. Am Ende, wenn die Tagebücher ausgetauscht werden, bleibt wieder die Sprache übrig und die Frage: „[I]st die stille Beschäftigung mit Worten die wirkungsvollste Art, das Leben zu verändern — wirkungsvoller als die lauteste Explosion?“ –Manuela Haselberger
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Die goldene Meile: Ein Arkadi-Renko-Roman [Gebundene Ausgabe]

Arkadi Renko ermittelt wieder: Martin Cruz Smith führt uns im siebten Roman über den russischen Chefinspektor in den Moskauer Untergrund und zeichnet dabei ein detailliertes und erschreckendes Gesellschaftsbild. Handlungsort sind die „Drei Bahnhöfe“, eine Welt aus Korruption, Kinderprostitution und Kriminalität. Arkadi und sein Kollege Viktor ermitteln im Fall einer jungen Frau, die dort tot aufgefunden wurde. Eine zweite Geschichte dreht sich um die 15-jährige Maja, deren Baby auf der Zugreise nach Moskau gestohlen wurde. Sie begibt sich zusammen mit dem Straßenjungen Schenja, dessen sich Arkadi angenommen hat, auf die gefahrvolle Suche nach dem Kind. Als beide Handlungen zusammenlaufen, scheint die Gefahr gebannt. Mit nüchternen Worten beschreibt der „Deutsche Krimipreis“-Gewinner 2008 Schicksale von Kinderprostituierten wie Maja. Die schrecklichen Tatsachen wirken noch bedrückender durch den sachlichen Erzählstil, der die Ereignisse selbstverständlich erscheinen lässt und die Resignation der Menschen sehr deutlich vermittelt. (mss)

Ein Kind [Sondereinband]

Die Schande einer unehelichen Geburt, die Alltagssorgen der Mutter und ihr ständiger Vorwurf: Du hast mein Leben zerstört! überschatten Thomas Bernhards Kindheitsjahre. Ein wahres Martyrium begann mit dem Eintritt in die Schule, in der sich der begabte Junge von Anfang an langweilte. es waren Jahre fern der Idylle, wenn auch nicht ohne Augenblicke des Hochgefühls. Und es war die Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges.

009 Kein Lehrer wird sich freun: verfasst von der Schreib-AG des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums in Andernach im Schuljahr 2009/2010 [Broschiert]

Andernach Kein Lehrer wird sich freun am Kurfürst-Salentin-Gymnasium Wen wundert s, denn auch im neuen Jahr geraten sie auffällig oft in Verdacht bei zahlreichen Verbrechen in dieser Kleinstadt. Eine knifflige Aufgabe für das erfolgreiche Ermittlertrio im Andernacher Polizeipräsidium! Hauptkommissar Hagen Steinacker sowie der aus Berlin versetzte Oberkommissar Fritz Potzke und die französische Auszubildende Alice Depardieu haben wieder alle Hände voll zu tun. Auch privat wird es turbulenter, als mancher gedacht hätte: Hochzeitsvorbereitungen mit Hindernissen, Affären und Typen mit dunkler Vergangenheit

„Wie hast Du’s mit der Religion?“: W. A. Mozart und die Theologie [Broschiert]

Mozarts Lebenszeit war eine Zeit tiefer Umbrüche: Die alten Feudalstrukturen und der Untertanengeist bekamen Risse, bisherige Autoritäten bröckelten; es erwachte das Bewusstsein von selbst bestimmter Individualität. Im diesem Band betrachten namhafte Musikwissenschaftler, Philosophen und Theologen Mozarts Kirchenmusik, aber auch sein übriges mit den Augen der Religion. Sie zeigen warum und in welcher Form nicht nur in Mozarts liturgisch-musikalischen Werken, sondern in vielen seiner Hauptwerke Spuren der Transzendenz zu entdecken sind.

Klang: Musik mit den Ohren der Physik [Taschenbuch]

Bevor der Klang zum Klang wird, ist es ein weiter Weg. Ein Piano und ein Knallfrosch haben gemein, daß sie die Luft in ihrer Umgebung schlagartig komprimieren und auf diese Weise Druckwellen erzeugen, die schließlich unser Ohr erreichen — beim Knallfrosch mehr oder weniger direkt, beim Piano über ein ausgeklügeltes System von Resonanzkörpern. Was dann damit in unserem Kopf passiert, ist zwar gut beschrieben, aber noch lange nicht vollständig verstanden. John R. Pierce aber hat verstanden, diese und andere Geschichten rund um den Klang in spannender und überaus kompetenter Weise darzustellen. Dabei gelingt es ihm, die physikalischen Grundlagen der Akustik mit denen der Klangwahrnehmung in Beziehung zu setzen. So wird plötzlich klar, daß Noten und Tonleitern nichts anderes sind als die angewandte Physik des Musikers. Aber auch die in größter Virtuosität umgesetzten Regeln der Musik nützen ihm nichts, wenn er in einem akustisch toten Raum zu spielen hat. Die Architekten von Konzertsälen stehen hier vor einer Aufgabe, die sie nur mit der Hilfe von Raumakustikern lösen können. Schon die Auswahl eines Holzbodens anstelle des Betons bewirkt kleine Wunder. Das Bauwerk wird auf diese Weise zur Erweiterung des eigentlichen Instruments. Deshalb kann Musik im Freien nie so voll und intensiv klingen, wie in einem großen Saal. Die Klangempfindung, mit subjektiven Begriffen wie Harmonie, Intensität oder Klangfarbe umschrieben, ist Teil der sogenannten Psychoakustik, die in diesem Buch einen großem Raum einnimmt. Dabei geht es beispielsweise auch um die Frage, ob sich ein von einem berühmten Pianisten angeschlagener Ton genauso anhört wie ein entsprechend schweres Gewicht, das auf die Taste fällt. Mathematische und physikalische Grundregeln und eine Reihe von Kurzbiographien bedeutender Musiker runden dieses überaus lesenswerte und umfangreich illustrierte Werk ab. –Joachim Schuering

Love at Second Sight / Liebe auf den zweiten Blick (Girls in Love) [Restexemplar] [Broschiert]

Amelie steht auf Rico, doch Rico ist für sie unerreichbar. Er ist der Sänger einer total angesagten Boygroup. Fast täglich schickt Amelie ihm Briefe an seine Londoner Agenturadresse, erhält aber außer nichtssagenden Autogrammkarten keine Antwort. Bei einem Konzert in der Nähe ihrer Heimatstadt will sie deshalb aufs Ganze gehen. Geeignet für: Fortgeschrittene ab dem 3. Lernjahr.

Don Ottavio erinnert sich: Unterhaltungen über die richtige Musik [Taschenbuch]

„Rosendorfer glaubt mehr an die weltumspannende Wirkungskraft der Musik als an die der Literatur; Literatur wird ihm zur blassen Tochter der Musik, und neidvoll durchsetzt sind seine diesbezüglichen Gedanken, die Gedanken des musikliebenden Literaten.“ (Hanspeter Krellmann)

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