Kapelle Rubin, Getzmann, Buser

In zehn Dialogen scheitern Herr Wündrig und Frau Ghörig an immer wieder auftauchenden sprachlichen und mentalitätsbezogenen Widersprüchen der „Schaffer“ – Ideologie. Er ist arbeitslos, sie ist Hausfrau und gilt als arbeitlos. Da nützen weder „Ora et Labora“ noch bedrohliche „Volkessprüche“ wie „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“. Das Trio Fool und Flissig spielt ein hämisches Volkmusikgemisch mit „Wachstumspolka, Notstandsländler und Fertigteiltango“ dazu, Kabarett-Dialoge: Ulrich Gabriel

„Fun for strings“ – Das sind 14 kleine Ausflüge in die große Gitarrenwelt. Rockiges steht neben Tango- oder Bossa Nova-Klängen und wird gewürzt mit Blues, Balladen und Techno! Die Stücke können auf zwei Konzertgitarren, Akustik- oder E-Gitarren gespielt w

Die Kammermusiken gehören zu Hindemiths erfolgreichsten Instrumentalwerken der 1920er Jahre. Bei der Uraufführung der Kammermusik Nr. 1 forderte das Publikum sogar eine Wiederholung des dritten und vierten Satzes. Doch der Titel täuscht: Die einzelnen Stücke tragen vielmehr konzertant-solistische Züge, als sich kammermusikalischen Traditionen zu beugen. So besticht die Kammermusik Nr. 1 mit ihren Anspielungen auf die Unterhaltungsmusik, neben „Instrumenten“ wie einer mit Sand gefüllten Büchse und einer Sirene, durch einen reichhaltigen Einsatz des Schlagzeugs. Die Partituren basieren auf Band IV/2 (PHA 402) der Hindemith-Gesamtausgabe, herausgegeben von Giselher Schubert.

Ludwig van Beethoven verbrachte seine Jugend in Bonn und war dort Schüler von Chr.G. Neefe. 1792 siedelte er nach Wien über und war dort kurze Zeit Schüler von Haydn, später von Salieri. Ab 1800 begann Beethovens Gehörleiden, das schließlich zur völligen Taubheit führte. Er komponierte 9 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte, 32 Klaviersonaten, Kammermusik u.a.

„Sie stellen dem Spieler dankbare Aufgaben und geben ihm unter Ausnutzung aller Register Gelegenheit, seine glänzende Virtuosität zu zeigen und ungewohnte Effekte zu erzielen“, kommentierte der Weber-Biograph Julius Kapp zu Recht: Charakterisiert durch virtuose Farbenpracht und ungezügelte Spielfreude konnten sich beide Werke bis heute durchgehend im Konzertleben behaupten – und dies, obgleich die Klarinette zu Webers Zeiten noch ein Neuling im Orchester war.

Maren Blaschke studierte Kommunikationsdesign und veröffentlichte verschiedene Bücher und CD-ROMs für Kinder. Freiberufliche Tätigkeit als Illustratorin und Grafikerin u. a. für die Berliner Philharmoniker GmbH.

In addition to the very successful series of Hans and Marianne Magolt, they now publish the first volume in the new series ‚Die schönsten Spirituals & Gospels‘ [‚The Most Beautiful Spirituals & Gospels‘]. All melodies are very easy arrangements for beginners and can be played at various occasions at home, at the music school, at primary school or in an ensemble. Optionally, the arrangements can be played with an additional second part. Contents: Down by the Riverside, Glory Hallelujah, Go down Moses, O happy day, Rock my soul, He’s got the whole world in his hands, Nobody knows the trouble I’ve seen, Swing low and many more. Instrumentation: 1-2 clarinets in Bb

In addition to the very successful series of Hans and Marianne Magolt, they now publish the first volume in the new series ‚Die schönsten Spirituals & Gospels‘ [‚The Most Beautiful Spirituals & Gospels‘]. All melodies are very easy arrangements for beginners and can be played at various occasions at home, at the music school, at primary school or in an ensemble. Optionally, the arrangements can be played with an additional second part. Contents: Down by the Riverside, Glory Hallelujah, Go down Moses, O happy day, Rock my soul, He’s got the whole world in his hands, Nobody knows the trouble I’ve seen, Swing low and many more. Instrumentation: 1-2 clarinets in Bb

Es lag mir sehr daran, ein möglichst kontrastreiches Stück zu konzipieren. So entstand zunächst die „Introduktion“, eine sogenannte Einspiel-Intonation, mit der folgenden „Toccatina“ (attacca) als ersten Satz. Der verhaltene Beginn wird am Schluss nochmals zitiert, damit die anfängliche Atmosphäre ein gewisses Heimatrecht in den Köpfen der Zuhörer erfährt. Ich denke mit der „Fantasia balladeska“, der frechen „Burletta“, und dem abschließenden taktwechseln-heiteren „Rondino ritmico“ ist dieses Werk hinreichend kontrastreich gestaltet. Die Sätze können durchaus auch als Einzelstücke aufgeführt werden. Ich wünsche den Interpreten und den Hörern viel Freude. Hans-Günther Allers

Das vorliegende Werk „Trio für Zwei oder der einarmige Bandit“ stellt den Interpreten vor die reizvolle Aufgabe, das eigene Instrument um einen klingenden Fremdkörper zu erweitern. Die entstehende Präzision sowie Perfektion wird als neue spieltechnische Qualität im Sinne einer aufeinander abgestimmten und somit homogenen Klanglichkeit etabliert. Das Spielen als naiv kindlicher Trieb, als Entdeckung von Neuem sowie Neudeutung von Bewährtem wird thematisiert und im Zusammenspiel zelebriert.