Ouvertüre über hebräische Themen: op. 34. Klarinette, Streichquartett und Klavier. [Musiknoten]
Geboren am 23. April 1891 auf Gut Sonzowka. Erster Klavierunterricht bei der Mutter, mit fünf Jahren komponiert er Klavierstücke . Systematischer Unterricht durch R. Glière. 1904-1914 Studium am St. Petersburger und Moskauer Konservatorium, u.a. bei Ljadow, Rimskij-Korsakow, Tanejew, Tscherepnin. Oppostion zur konservativen Konzertpraxis, Anschluss an avantgardistische Kreise. Seit 1908 Beginn einer außergewöhnlichen pianistischen Karriere. 1914: Rubinstein-Preis 1918: verlässt Russland nach der Revoluiton. Lebt in Japan, Amerika, Europa (Paris) 1933: Rückkehr nach Russland. Zählt zu den höchstbegehrten Persönlichkeiten seines Heimatlandes. Engagierte Mitarbeit an Projekten offizieller Kulturpolitik (Film- und Schauspielmusiken) Stirbt am 4. März 1953 in Moskau.