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Akzeptanz der Gesundheitskarte – Chancen und Risiken beim Einsatz der Chipkarte aus Sicht der Patienten [Taschenbuch]

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Wirtschaft – Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Note: 5.5 (Schweizer Notensystem=1-2), Universität Zürich (Informatik), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Analyse der Akzeptanzproblematik bei Chipkartensystemen, Mögliche Chancen und Risiken beim Einsatz der Chipkarte, Evaluation von akzeptanzbildenen Faktoren inkl. Umsetzungsvorschlägen , Abstract: Management SummaryAusgangslageLaut dem BFS (Bundesamt für Statistik) lagen die Gesundheitskosten im Jahr 2000 bei 43.4 Milliarden Franken. Für das Jahr 1970 beliefen sich die Gesundheitskosten auf 1.9 Milliarden Franken. Der Anteil am Bruttoinlandprodukt (BIP) betrug 1970 noch 4.9 % und erreichte im Jahr 2000 10.7%. In jüngster Periode von 1990 bis 2000 wies das Gesundheitswesen jährlich eine mittlere Zunahme von 4.2% aus, wogegen es für die Konsumentenpreise lediglich 1.9% waren. Die jährliche Steigerung der Gesundheitsausgaben liegt während dieses Zeitraumes bei jährlich 2.3%.Mittelfristig soll nun aber mit solchen Kostensteigerungen Schluss sein. Am 23.05.2002 hat der Bundesrat beschlossen in der Schweiz eine Gesundheitskarte einzuführen, um so das Gesundheitssystem zu sanieren. Der Bundesrat ist davon überzeugt, dass wesentliche Kosteneinsparungen durch den Einsatz der Gesundheitskarte Schweiz erzielt werden können. Die relevanten Anspruchsgruppen rund um die Gesundheitskarte sind folgende: Die Krankenkassen in der Rolle als Leistungsfinanzierer Die Patienten in der Rolle als Konsumenten Die Leistungserbringer im Gesundheitswesen in der Rolle als medizinische Dienstleister Die Lösungsanbieter Gesundheitskarte in der Rolle als ZuliefererBeschreibung des Projektes GesundheitskarteDie Gesundheitskarte erlaubt den Patienten den Zugriff auf die persönlichen Computerbasierten Patientendossiers. Dadurch können die Patienten nicht nur mehr Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen sondern auch die Zugriffsberechtigung auf ihre Dossiers steuern. Dies erleichtert die Koordination unter den Leistungserbringern erheblich. Durch die ebenfalls entstehende Leistungstransparenz und der damit möglichen Kontrolle ist es für die Leistungserbringer unumgänglich jegliche medizinischen Handlungen und Untersuche zu protokollieren. So können zudem Fehlbehandlungen vermindert und unangemessene Therapien und Doppelspurigkeiten verhindert werden, wodurch wiederum Kosten gesenkt werden können. Weiter kann aufgrund der Abrechnungsautomation und dadurch, dass keine Formulare mehr ausgefüllt, verarbeitet sowie aufbewahrt werden müssen weitgehend auf administrative Arbeiten verzichtet werden. Dies erlaubt bei mehreren Anspruchsgruppen nochmals Geld einzusparen. Polarisiert ausgedrückt ergeben sich für die Patienten folgenden Nutzen: Qualitätsverbesserung Prämiensenkung Zeiteinsparung Empowerment

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