Eine mobile und vier feste „Arteplage“-Standorte; fünf zeichenhafte Ikonen; 500 Einzelbauten im Übergangsbereich von Experimentalarchitektur zur Szenografie; 45 Designerteams mit internationaler Beteiligung, die für die einzelnen Werke verantwortlich sind. In attraktiven Bildern, detailgenauen Plänen und aufschlussreichen Texten wird die Expo-Architektur in ihrer ganzen Komplexität illustriert: Vom „Ideenlabor“ von Pipilotti Rist mit dem Anspruch auf ein nationales Gesamtkunstwerk, den visionären Modellen von 1998, dem internationalen Wettbewerb bis zur Realisierung. Im Originalton erläutern die Projektverfasser ihre Konzepte: Coop Himmelb(l)au und GLS für Biel; Jean Nouvel und GIM für Murten; Jacques Sbriglio für Neuenburg und Extasia mit Tristan Kobler/Vehovar + Jauslin, West 8/Diller + Scofidio für Yverdon.