Geld und Kunst sind gleichermassen abstrakte Bereiche menschlichen Zusammenlebens. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob Kunst die Kriterien einer Anlageklasse erfüllt und somit Berechtigung im gezielten Vermögensaufbau hat. Um mögliche Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zu eruieren, werden systematisch die charakteristischen Merkmale traditioneller Anlageklassen mit den Eigenheiten der Kunst verglichen. Dies umfasst einerseits finanzmathematische Instrumente wie Volatilität und Korrelation, andererseits marktorientierte Aspekte wie Liquidität und Transparenz.