Seit Menschengedenken hat es im Dorf noch keinen Mord gegeben. Entsprechend groß ist die Aufregung, als eines Morgens der Feller Michl erstochen aufgefunden wird. Gerüchte und Spekulationen werden schnell laut, und doch kommt die Polizei in ihren Ermittlungen nicht weiter. Aber einiges deutet darauf hin, daß sich das Opfer gegen das Strah machen, einem üblen Brauch in der Nacht vor der Hochzeit, wehren wollte. Während Kommissar Rothberger und sein Assistent Wanninger noch im Dunkeln tappen, tritt die Pruggerin auf den Plan, eine resolute Bäuerin mit einer guten Portion gesunden Menschenverstandes und dem Herzen auf dem rechten Fleck. Ihr gelingt es, Beweisstück um Beweisstück zu sammeln, bis zum spannenden Finale. Ein knisternder Heimatkrimi, in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt.
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