Arthur Lesks „Bioinformatik“ ist das erste geschlossene, konzeptionell durchdachte Einführungslehrbuch für dieses aufstrebende neue Fach. Die Bioinformatik-Literatur verlässt damit die Schnellschuss- oder Sammelwerk-Phase und wird didaktischer. Das sehr verständlich geschriebene und mit zahlreichen anschaulichen Beispielen versehene Werk richtet sich an Studenten und Wissenschaftler, die folgende Fragen beantworten müssen: Wie lassen sich die genom- und proteinbezogenen Datenarchive nutzen und erschließen? Welche Werkzeuge sind entwickelt worden, um sinnvoll mit diesen Archiven umzugehen? Welche Fragen kann man mithilfe dieser Daten und Werkzeuge beantworten? Die begleitende (englischsprachige) Website des Originalverlags führt von den im Buch präsentierten Aufgaben und Programmen zu interaktiven Links und ermöglicht es dem Leser somit, ein praktisches Verständnis und Wertschätzung der Macht der Bioinformatik als Forschungswerkzeug zu entwickeln.