Wie jedes Jahr verbringt die siebzehnjährige Cecile ihre Sommerferien an der französischen Rivieria. Sie genießt die unbeschwerte Zeit, die sie gemeinsam mit ihrem jugendlichen Vater und seiner augenblicklichen Freundin, der schönen, aber etwas naiven Elsa, verbringen darf. Eines Tages platzt Anne, eine Freundin von Ceciles verstorbener Mutter, in diese Idylle der Heiterkeit und Lebenslust. Der Vater ist derart hingerissen von der eleganten und intelligenten Modeschöpferin, daß er schon bald bereit wäre, seinen bisherigen Lebensstil aufzugeben und sie zu heiraten. Mit Anne kämen Ordnung und Disziplin nicht nur in sein Leben, sondern auch in das seiner Tochter. Wenngleich Cecile sehr wohl Sympathie für Anne empfindet, sieht sie doch ihre Freiheit bedroht, so daß sie ein fein ausgeklügeltes Spiel inszeniert, um ihren Vater von Anne zu trennen. Die Rechnung geht auf, allerdings mit weitaus tragischeren Folgen als erwartet.