Oder darf man das inzwischen nicht mehr so eng sehen?
Dachte eigentlich, dass Volksmusik jeweils in einem eng begrenzten Gebiet entstand und von der bäuerlichen Bevölkerung gepflegt wurde.
kapelle rubin getzmann buser
Ein Ländler Musik Blog
Oder darf man das inzwischen nicht mehr so eng sehen?
Dachte eigentlich, dass Volksmusik jeweils in einem eng begrenzten Gebiet entstand und von der bäuerlichen Bevölkerung gepflegt wurde.
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„..Volksmusik bezeichnet zum einen die traditionelle, häufig schriftlos überlieferte Musik. Sie ist für bestimmte Regionalkulturen charakteristisch oder wird dafür gehalten. Sie umfasst Volkslieder, instrumentale Stücke und Musik für Volkstanz.
Im allgemeinen Sprachgebrauch umfasst Volksmusik davon abweichend auch volkstümlichen Schlager, also moderne Unterhaltungsmusik mit Elementen der traditionellen Volksmusik…“
Genau diese Diskrepanz zwischen den unterschiedlichen Bedeutungen wird in der modernen Medienlandschaft zum Verhängnis für die Reputation der Volkmusik.
Wird hier doch „volkstümliche Musik“ mit dem, tradierten Werten verpflichteten, Kulturgut Volksmusik gleichgesetzt.
Durch die ständige Berieselung mit einer vulgärmusikalischen Einheitssuppe wird auch der verbliebene Rest an Respekt gegenüber der Kultur der Altvorderen zunichte gemacht.
„Volkstümliche“ Schlager, so wie sie dort von Anfang an gesendet worden sind, sie diffamieren die echte Volksmusik. „Schlager für Schlappohren“ sind keine V-Musi.
Ja…so wie der Genuß von Knödeln………….
Das sind ja auch keine echten Kartoffeln.
Nein, das ist volkstümliche Musik – die soll so sein als ob.
Tümelt halt – die Sendung sollte eher Mutantenstadl heißen !
Wenn schon, dann kann man es höchstens als „volksdümmliche Musik“ bezeichnen. Wobei ich keinem Rentner zu nahe treten will..