„Was versteht man unter Allgemeinbildung?“ — das ist eine der wenigen Fragen, die in diesem vielfältigen Wissenskompendium nicht gestellt und beantwortet werden. Aber auch so dürfte klar sein, dass sich Allgemeinbildung auf die unterschiedlichsten Fachgebiete zu erstrecken hat. In diesem Fall sind das: Geschichte und Politik, Naturwissenschaft und Technik, Wirtschaft und Europa, Religion und Philosophie, Kunst und Literatur, Kultur und Unterhaltung sowie Erde und Weltall. Mit einer Art „Trivial Pursuit“ in Buchform haben wir es hier zu tun. Denn jeder der über 3.000 Einträge ist mit einer Frage überschrieben, die im knappen Erklärungstext sodann beantwortet wird: Wer hat den Computer erfunden? Was ist der Unterschied zwischen einer Kathedrale und einem Dom? Woher kommt der Begriff „blue chip“? Wer waren die Amazonen? Was versteht man unter Morphing? Wer wurde der „Spatz von Paris“ genannt? Wofür steht das Kürzel O.k.? Man kann Das große Buch der Allgemeinbildung also problemlos zum Gesellschaftsspiel umfunktionieren und sich gegenseitig die unterschiedlich schweren Fragen beantworten lassen. Ganz traditionell lesen und kurzweilig an der eigenen Allgemeinbildung feilen, kann man natürlich auch. Und weil das Register — von „a capella“ bis „Zystische Fibrose“ — recht ausführlich ist, macht das Buch auch als Nachschlagewerk keine schlechte Figur. –Christian Stahl
— Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe:
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