Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation – Public Relations, Werbung, Marketing, Note: 5.5 (1,5), Universität Zürich (IAW (ETHZ) / IPMZ (UniZH)), 25 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit wurde an der ETH Zürich (im Nebenfach Agrarwirtschaft, Weinbau) bearbeitet und betreut, danach aber als Lizentiatsarbeit bei der Uni Zürich eingereicht. Die Note entspricht einer deutschen 1,5! , Abstract: Anlass zu vorliegender Arbeit war in erster Linie die aktuell schwierige Verkaufslage für den Schweizer Wein im Inlandmarkt. Geprägt wurde der Fokus durch die persönliche Situation des knapp 30jährigen, Weinbau- und Kommunikationswissenschaften studierenden Verfassers: Die Absatz-Probleme könnten in der schwachen Image-Kommunikation der Weinwirtschaft, zukünftige Probleme im schwachen Miteinbezug der jungen Kundschaft liegen.Somit werden die Ziele verfolgt, ein Schweizer Wein-Image bei den Jungen zu erforschen und dieses den aktuellen schweizerischen Wein-Imagearbeiten gegenüberzustellen. Die für die Weinbranche teils unbefriedigenden Image-Resultate sollen zu Gedanken, aber auch zu Handlungen motivieren. Die heranwachsende Kundschaft soll in der Imagekommunikation mehr Gewicht erhalten, möglicherweise auch in der Weiterführung einer tiefergehenden Befragung.Aufgrund der in der Schweiz bisher seltenen Weinimage-spezifischen Untersuchungen hat vorliegende Arbeit in mehreren methodischen Bereichen gewisses Neuland betreten. Theoretische Hintergründe lieferten in erster Linie Bereiche der Marketing- und Kommunikationswissenschaft.Drei Fragestellungen waren zentral für die Untersuchungsarbeiten:- Wie steht es um das Image und das Kauf- und Konsumverhalten von Schweizer Wein bei den jungen Schweizer WeintrinkerInnen?- Was macht die Schweizer Weinwirtschaft mit ihrer aktuellen Kommunikationsarbeit für das Image bei der heranwachsenden Weintrinkergeneration?- Wie kann die Schweizer Weinwirtschaft mit ihrer Kommunikationsarbeit das Image bei der heranwachsenden Weintrinkergeneration verbessern?Deutlich problemlösungsorientiert sind die Empfehlungen an die Schweizer Weinwirtschaft im abschliessenden Teil der Arbeit, welche aufgrund von ausführlichen Dokumentenuntersuchungen und zahlreichen Gesprächen mit Spezialisten und betroffenen Praktikern erarbeitet wurden.