Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Wirtschaft – Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 1,7, European Business School – Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Immobilienlehrstuhl), Veranstaltung: Seminar: Immobilienökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits 1997 wurden die baltischen Staaten als Märke der Zukunft bezeichnet. Damals waren die Immobilienmärkte der baltischen Staaten gerade ein Jahr alt – die nötigen Reformen zur Schaffung eines relevanten Immobilienmarktes wurden erst 1996 umgesetzt. Die Mitgliedschaften zur EU waren zwar beantragt, Beitrittsverhandlungen lagen aber in weiter Ferne.Fünf Jahre später haben sich die Bedingungen geändert. Estland, Lettland und Litauen stehen kurz vor dem Abschluss der Beitrittsverhandlungen und haben ein politisches und rechtliches System nach westlichem Vorbild entwickelt. Die zahlreichen Reformen haben zu einem Wirtschaftswachstum geführt, das dem der osteuropäischen „Tiger“ in nichts nachsteht. Inwieweit ist die Zukunft also gediehen? Wie stellt sich der baltische Immobilienmarkt dem Investor heute dar? Beginnt die Zukunft mit der Aufnahme der baltischen Staaten in die Europäische Union, erst in einigen Jahren, oder finden Investoren diese Zukunft schon heute vor? Worin liegen die Chancen in der Aufnahme der baltischen Staaten in die EU? Und: Lohnt sich ein Investment in den Baltischen Staaten?Ziel ist dieser Arbeit ist es daher, einen aktuellen Einblick in den Immobilienmarkt der baltischen Staaten zu geben und die Chancen und Risiken, die sich aus ihm entwickeln, herauszustellen. Dabei wird berücksichtigt, dass der Immobilienmarkt noch sehr jung ist und die Reformen noch lange nicht abgeschlossen.