„Alles für das Volk, nichts durch das Volk“ war ein Leitspruch des musisch gebildeten Preußenkönigs Friedrich des Großen. Er hätte auch gut zu seiner Wiener Gegenspielerin Maria Theresia gepasst, Mutter von 16 Kindern, die ihre Aufgabe als Monarchin als göttliche Mission betrachtete.Herbert Rosendorfer erzählt aus ungewöhnlichen Blickwinkeln die Zeit von 1740 bis zum Ende des Alten Reiches 1806. Sie war geprägt von der Kontroverse Preußen-Österreich und von revolutionären Umbrüchen in Frankreich und Amerika, die nicht ohne Folgen für die deutsche Geschichte blieben. Auch kulturhistorisch war dies eine der fruchtbarsten Zeiten mit Goethe, Schiller, Mozart, Beethoven und Haydn.