„Die Anthologie wird gleich mit ihrem Erscheinen zum unverzichtbaren Handbuch“. Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung, 25.03.08 „Eine hervorragende Auswahl Westschweizer Lyrik, ein Band der durch seine innere Ausgewogenheit beeindruckt. Ein besonderer Verdienst kommt dabei den Übersetzern zu. Ihre Übertragungen sind mustergültig in Sinntreue, Rhythmus, Bildassoziation, Verteilung von Licht und Schatten.“ Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 5.08.08 „Von mehreren Autoren bezeugt Philippe Jaccottet in seinen wunderbaren, sehr persönlich gehaltenen kurzen Einführungstexten, dass sie über Jahrzehnte hin in derselben Lausanner Stadtwohnung oder auf demselben Gut des waadtländischen oder Genfer Hinterlands wohnhaft geblieben seien. Die Auswahl der Gedichte trägt sichtlich die Handschrift Jaccottets, eines der wichtigsten Vertreter französischsprachiger Gegenwartslyrik, dem bei allem Sinn für die Stofflichkeit der Dinge stets nur die aufs Wesentliche verknappte Sprache gut genug ist.“ Joseph Hanimann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.08.08 „Feinfühlig und sehr prägnant versteht es Jaccottet, seine Autoren zu präsentieren und zu charakterisieren. Lässt man sich beim Lesen der Texte auf dieser oder jener Welle davontragen, um handkehrum unbeteiligt Wörter und Reime an sich vorbeiziehen zu lassen, so nimmt einen der Dichter, wenn er die Texte seiner Kollegen und Freunde vorträgt, sofort gefangen.“ Christoph Kuhn, Tages-Anzeiger, 27.03.08