Spott als Ausdrucksmittel der Satire richtet sich auf verbesserungswürdige Erscheinungen der Gesellschaft und kritisiert sie, indem er diese der Lächerlichkeit preisgibt. Ich möchte die Menschen zum Lachen bringen, sagt der Autor, und zwischendurch auch mal zum Nachdenken. Beides gelingt ihm mit Hilfe seiner gereimten und geschüttelten Musenkinder und er trifft jeden Nagel auf den Kopf, der es verdient, getroffen zu werden. Ob es Bürokratie, Politik oder Justiz ist, die er aufs Korn nimmt, oder die Privilegienritter und andere Auswüchse der high and low fun society, jeder kriegt sein Teil ab. Natürlich fehlen auch nicht die skurril-schrulligen Vertreter der Spezies Mensch, die den Alltag bunter und erträglicher machen. Wie sarkastisch auch immer die Kritik ausfällt, stets wird sie mit einem tröstlichen Augenzwinkern verabreicht, das ein positives Ende erwarten lässt.Der negative Pessimistweiß nicht, wie sehr er irrt.weil längst nicht alles Trübsal ist, was da geblasen wird.