Laks ging in den 1920er Jahren von seiner Geburtsstadt Warschau nach Paris, wo er sich in der Vereinigung junger polnischer Musiker engagierte und erste Erfolge als Komponist feierte. Während der deutschen Besatzung wurde er verhaftet und im Juli 1942 nach Auschwitz deportiert. Er überlebte das Lager als Mitglied, später Arrangeur und Dirigent des dortigen Orchesters; seine Erinnerungen an dieser Zeit legte er in dem 1948 erschienen Buch „Musiques d’un autre monde“ nieder (rev. poln. 1979, engl. 1989, frz. 1991, dt. 1997). Nach dem Krieg nahm er in Paris das Komponieren wieder auf, wandte sich aber unter dem Eindruck des 6-Tage-Krieges 1967 verstärkt der Tätigkeit als Übersetzer und Publizist zu.