Geboren am 3.11.1940 in Hermannstadt (Siebenbürgen/Rumänien). Studierte zunächst bei dem Straube-Reger-Schüler Franz Xaver Dressler, danach Komposition an der Klausenburger Musikhochschule bei dem Casella-Pizzetti-Schüler Sigismund Toduta. Nach einer mehrjährigen Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Klausenburg (Cluj) erfolgte 1969 seine Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland, wo er zunächst als Theorie- und Kompositionslehrer am Düsseldorfer Robert-Schumann-Institut tätig war. Seit 1972 unterrichtet Acker an der Münchner Musikhochschule als Kompositionslehrer. 1976 erfolgte seine Ernennung zum Professor. Acker schrieb Orchesterkompositionen (zwei Symphonien, Fagott-Konzert, Violinkonzert u.ä.), Kammermusik in verschiedenen Besetzungen, Klavier- und Orgelwerke, Motetten, Lieder. Er wurde mehrfach mit deutschen und internationalen Kompositionspreisen ausgezeichnet.