»Das Menschenfreundliche an Yates’ Roman – und nicht nur an diesem – ist die seltene Fähigkeit, von Menschen zu erzählen, die sich fortlaufend über ihre Möglichkeiten täuschen und die hartnäckig an ihren Vorstellungen von der Welt festhalten, ohne ihnen alle Sympathie zu entziehen oder sie zu denunzieren in ihrer unbewussten Weltflüchtigkeit.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung )»Ein Meister der Sprache. Klar und messerscharf: Kein Wort ist zuviel und trotzdem ist alles gesagt.« (Bayerischer Rundfunk )»Yates‘ literarische Qualität und sein Einfluss auf spätere Schriftsteller sind heute unbestritten. (…) schafft Yates hier eine Szenerie, die beklemmender kaum sein könnte (…) Eine gewaltige Verschiebung von Menschenmaterial, das letztlich aus lauter verängstigten, erschöpften Individuen besteht. Hier scheut der Autor keine drastischen Schilderungen. Das Dringliche an Yates‘ Büchern – und das macht seine literarische Ausnahmestellung aus – liegt in der fehlenden Versöhnlichkeit.« (Neue Zürcher Zeitung )