Inwiefern agieren „Global Players“ in der pharmazeutischen Industrie wirklich global? Die Untersuchung der Firma Novartis und deren Vorgänger Ciba-Geigy und Sandoz beantwortet diese Frage. Das Buch analysiert die Expansion von der Exportorientierung über die Multinationalisierung bis hin zur selektiven globalen Integration der F&E-Tätigkeiten und der Produktion. Die steigenden Renditen, die periodischen Investitionswellen und die Aneignung neuer Technologien bringen zum Ausdruck, dass sich die pharmazeutische Industrie grundlegend verändert. Das Buch identifiziert die Faktoren, die in eine ökonomische und räumliche Neuorganisation der Konzerntätigkeiten münden. Trotz Arbeitsplatzabbau haben wichtige Standortregionen ihre herausragende Bedeutung nicht eingebüßt.
— Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.