„Sie stellen dem Spieler dankbare Aufgaben und geben ihm unter Ausnutzung aller Register Gelegenheit, seine glänzende Virtuosität zu zeigen und ungewohnte Effekte zu erzielen“, kommentierte der Weber-Biograph Julius Kapp zu Recht: Charakterisiert durch virtuose Farbenpracht und ungezügelte Spielfreude konnten sich beide Werke bis heute durchgehend im Konzertleben behaupten – und dies, obgleich die Klarinette zu Webers Zeiten noch ein Neuling im Orchester war.