Werner Egk (1901–1983) studierte in Frankfurt am Main und in München bei Carl Orff. Ab 1936 Kapellmeister an der Staatsoper Berlin, 1941–1945 Leiter der Fachschaft Komponisten, 1950–1953 Direktor der Musikhochschule in Berlin (West). Seit 1950 Präsident des Deutschen Komponistenverbandes sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der GEMA und von 1969 bis 1971 Präsident des Deutschen Musikrates; 1976 zum Präsidenten der Confédération Internationale des Sociétés d’Auteurs et Compositeurs gewählt. Zu seinen erfolgreichsten, bis heute gespielten Bühnenwerken zählen die Opern Die Zaubergeige, Peer Gynt und Der Revisor sowie das Ballett Abraxas.