Eine Ehefrau und Mutter schildert ihr Leben und sämtliche Phasen der Alkoholkrankheit ihres Mannes: Entzug und Abstinenz, ständige Rückfälle, Delir und Zusammenbruch. Damit nicht genug, ein weiterer Schicksalsschlag folgt: Eines ihrer Kinder erkrankt an „Endogener Psychose“ (Schizophrenie) im Alter von 16 Jahren. Die Mutter begleitet auch hier alle Stationen der Krankheit; schließlich erfolgt sogar ein Selbstmordversuch der Tochter. Das Buch gibt nicht nur Selbstbetroffenen eine jahrzehntelange Lebenserfahrung weiter, sondern zeigt auch mutige Wege aus der Krise. Hinsichtlich der Psychopharmakons wird auf kritische Urteile hingewiesen.