Das vorliegende Werk „Trio für Zwei oder der einarmige Bandit“ stellt den Interpreten vor die reizvolle Aufgabe, das eigene Instrument um einen klingenden Fremdkörper zu erweitern. Die entstehende Präzision sowie Perfektion wird als neue spieltechnische Qualität im Sinne einer aufeinander abgestimmten und somit homogenen Klanglichkeit etabliert. Das Spielen als naiv kindlicher Trieb, als Entdeckung von Neuem sowie Neudeutung von Bewährtem wird thematisiert und im Zusammenspiel zelebriert.