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„Volkstümliche“ Erklärung für den Kant´schen Kat. Imperativ?

Ich erkläre den Kategorischen Imperativ stets zu kompliziert, ich brauche eine leicht verständliche Kurzversion

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3 Comments »

 
  • luucy01 sagt:

    Wenn man diese Aussagen zugrunde legt, muß man gezwungener Maßen zugeben, ein Großteil der mitteleuropäischen Bevölkerung ist nach wie vor unmündig. Weil sie nicht in der Lage, meiner Ansicht nach meist zu bequem und zu faul, sind sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Aktuelle Beispiele gibt es täglich zuhauf.
    Unterstützt wird dies zudem durch gewisse Formen von Zensur und gesellschaftlichen Druck. Äussere ich eine Meinung, die nicht konform des Sermons der breiten Masse ist, werde ich geächtet oder habe gar staatliche Repressalien zu fürchten. Somit hüllt sich unsere Gesellschaft zwar gern in das Mäntelchen des mordernen Humanismus und der Aufklärung, ist in ihrer Ausprägung aber annähernd genauso totalitär, wie die Gesellschaft zu Lebzeiten Kants (1724-1804).
    Ich persönlich habe keine Probleme, gesellschaftliche „Spielregeln“ anzuerkennen und mich daran zu halten. Es ist aber heuchlerisch, sich dieser zu bedienen, um Andersdenkende aus ihrer vermeintlichen Unmündigkeit zu befreien. Vermeintlich, weil ich durch subjektive Wahrnehmung nicht in der Lage bin, deren Prämissen allumfassend zu erkennen.

  • menschli sagt:

    Ganz einfach:
    Der Kat. Imp. besagt:
    „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
    ODER GANZ EINFACH:
    Tu nur Sachen, die deiner Meinung nach ruhig jeder tun könnte.
    Einfacher gehts nicht, oder? :)
    @mad cotton: nein das problem ist, dann wird nicht von allgemeingültigkeit gesprochen weil es ja nur um dich als subjekt geht…

  • RieckeX sagt:

    was du nicht willst was man dir tu‘ das füg auch keinem Anderen zu …ist irgendwie das gleiche nur negativ ausgedrückt,
    m.w88
    Es war die Frage nach einer Volkstümlichen Erklärung und das ist ja wohl ein Volkstümliches Sprichwort….und es bezieht die Allgemeinheit natürlich auf eine indirekte Art und Weise mit ein…ähnlich der „Goldenen Regel“

 

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