In diesem speziellen Fall wage ich zu bezweifeln, dass der Japaner die Band als typische Vertreter der deutschen Volksmusikszene erkennt.
Fehlen doch auch die typischen Instrumente, wie das Hackbrett, das mittlerweile bei den Japanern auch im Küchenbereich sehr beliebt ist.
In der Tat ist diese Art kulturellen Austauschs aber nicht kritisch genug zu betrachten.
Durch die Auftritte dieser Teeny-Pop-Band wird eine nur schwer rückholbare Welle der Verunglimpfung deutschen Brauchtums ausgelöst.
Auch und gerade die Japaner sollten wissen, wie wichtig Traditionen sind und wie leicht sie sich unter dem Einfluß fremder Kulturen verwässern und bis zur Unkenntlichkeit verfälschen.
Hier ein Beispiel für den Austausch in umgekehrter Richtung.
Hier wird deutlich, wie sich japanische Volksmusik in unseren Alltag eingeschlichen hat.http://www.youtube.com/watch?v=Btjf04JcY…
Dich scheint die Band ja ganz schön zu beschäftigen!!!
die Frage ist ein echter Brüller!!!
♥
…einen guten, wenn florian silberscheisen & hansi hinterlader als supporting act auftreten…..
Als hätten Marianne und Michael synchron in die Steckdose gegriffen!
Wenn die den Schneewalzer und das Kufsteinlied spielen, schmeißen die Japanerinnen gleich ihren Kimono in die Ecke und ziehen sich das Dirndl über. Und dann springt der Reistopf vom Ofen und die Stäbchen tanzen dazu.
Da Japaner gern Deutschland, das Land der Dichter und Denker besuchen, dazu noch Goethe und Schiller oft besser kennen als große Teile der hiesigen Bevölkerung, werden sie wohl den Kopf über diese Gruppe schütteln. Natürlich erst daheim, damit die Band ihr Gesicht nicht verliert.
Ob TH überhaupt deutsche Volksmusik beherrscht, ist fraglich. Da, wo die herkommen, ist Plattenbau angesagt, trostlose Umgebung …