In dem Stück sind verschiedene Aspekte und Zeitstränge des Wartens ineinandergeflossen. Andere Einflüsse sind Zigeunermusik, die Farben des Wassers, Der Roman Eine Saison in Hakkari: All das ist in völlig verwandelter Form in das Stück eingegangen. Ausganspunkt ist ein sehr einfaches Material, der Einzelton „des“ und die große Terz „c“ und „e“. Aus diesem Material werden Flächen und Steigerungen in Form verschiedener Gesten und Bewegungen entwickelt, es entsteht auf den vier Instrumenten ein imaginäres Ballett. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, der hier vorliegenden 2. Version verschiedene Untertitel hinzuzufügen: Pantomime 1, Danse rêvée, Mascarade, Pas de trois, Pantomime 2, Danse lente, Salut. Das Stück ist in Berlin und Istanbul enstanden; es ist Ayse Paçanda gewidmet.